Michael Brooks ist leitender Redakteur beim New Scientist und schreibt eine regelmäßige Kolumne für den New Statesman. Er hat Artikel für den Guardian, den Independent, den Observer und viele weitere Zeitungen und Zeitschriften verfasst und die Sachbücher Die großen Fragen - Physik (ebenfalls bei Springer Spektrum erschienen) und 13 unerklärliche Dinge: Die faszinierendsten wissenschaftlichen Rätsel unserer Zeit geschrieben. Brooks ist 1970 in Manchester geboren, hat in Quantenphysik promoviert und an der New York University, am American Museum of Natural History und an der Cambridge University unterrichtet. Er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Südengland.
Website: michaelbrooks.org
Michael Brooks ist der cleverste Wissenschaftsjournalist von allen. Und er schreibt mit Stil. The Independent
Prolog.- 1 Wie alles anfängt - Träume, Drogen und Visionen von Gott.- 2 Täter und Opfer - Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden.- 3 Zauberkünstler und Hexenmeister - Ein Beweis ist nicht alles.- 4 Spiel mit dem Feuer - Freud und Leid.- 5 Sakrileg - Tabus zu brechen gehört zum Spiel.- 6 Fight Club.- Der Zweite geht leer aus.- 7 Den Thron verteidigen - Machiavelli wäre stolz gewesen.- 8 In der Schusslinie - Das Leben auf den Barrikaden.- Epilog.- Danksagungen.- Index.
In der Wissenschaft geht alles
Wir stellen uns die Wissenschaften und besonders die Naturwissenschaften oft als den Inbegriff der Vernunft vor: kühl, logisch, objektiv und frei von menschlichen Fehlern und Gefühlen. Doch Wissenschaft wird von Wissenschaftlern gemacht - und die sind nichts von alledem, sagt Michael Brooks. Für die bedeutsamen Fortschritte in der Forschung sorgen fast immer die subversiven Radikalen, die sich ganz ihrer Mission verschreiben und lieber Revolutionen anzetteln, als sich an die Regeln zu halten.
Um einen Durchbruch zu erzielen oder an die Spitze zu gelangen, scheuten die berühmtesten Denker vor nichts zurück: Einstein folgte mystischen Visionen, Galilei täuschte und betrog, Steve Jobs nahm Drogen. Einige führten gewagte Experimente mit sich selbst und mit anderen durch, und manche kamen dabei sogar zu Tode.
Der Bestsellerautor Michael Brooks belegt seine These an zahlreichen Beispielen - und mit einem Augenzwinkern. Er zeigt, dass die wirklich bahnbrechende Wissenschaft nur selten das Ergebnis penibler Forschungsarbeit ist. Sie bricht vielmehr alle Konventionen, schert sich wenig um die Folgen und zelebriert ihre geheime Anarchie.
Brooks zeigt uns die radikalen Forscher: verrückt, böse und gefährlich. The Times