Tatiana de Rosnay lebt als Tochter einer Engländerin und eines französischen Biologen in Paris. Sie hat bisher elf Romane geschrieben, von denen fünf ins deutsche übersetzt wurden. Ihr größter Bestseller war »Sarahs Schlüssel«. Ihre Romane wurden weltweit über 13 Millionen Mal verkauft. Mehrere wurden verfilmt, neben »Sarahs Schlüssel», »Moka« und »Boomerang«. »Fünf Tage in Paris« eroberte auf Anhieb die Nr. 1 der französischen Bestsellerliste und war auch in den USA ein großer Erfolg.
Die zauberhafte Geschichte eines ungleichen Freundespaars in den Straßen von Paris
Martin ist ein verschlossener Achtzehnjähriger. Seit seine Mutter nach einem Flugzeugunglück verschollen ist, lebt er mit seinem Vater und dessen junger Freundin in Paris. Seine besten Freunde sind sein Hund und sein Klassenkamerad Oscar, der neben dem lang aufgeschossenen Martin wie ein Zwerg wirkt. Eines Tages lernt Martin eine Stadtstreicherin kennen. Célestine hat wie Martin ein Faible fürs Schreiben. Zudem scheint sie eine Gabe zu besitzen: Ob es darum geht, Lottozahlen vorauszusagen oder einen Verlag für Martins Roman zu finden, Célestine gelingt es! Und selbst auf die Frage, wo Martins Mutter sein könnte, hat sie eine Antwort. Martin macht sich kurzentschlossen auf den Weg. In Marokko lernt Martin die Liebe kennen, und es gelingt ihm, den Tod seiner Mutter zu akzeptieren. Dank Célestine, die ihm beibrachte, die Wunder des Lebens zu erkennen.