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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Ökonomische Analyse drogenpolitischer Maßnahmen
von Markus Alexander Michael Rietschel
Verlag: GRIN Verlag
E-Book / EPUB
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ISBN: 978-3-640-35910-3
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 26.06.2009
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 Seiten

Preis: 15,99 €

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zum Hardcover 18,95 €
Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Sommermodul, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 22.01.2009 tritt eine schon im Dezember angekündigte Eilverordnung des Gesundheitsministeriums in Kraft und beendet somit die wirtschaftlich erfolgreiche Karriere der als Raumduft, Kräutermischung oder Räucherwerk verkauften Substanz "Spice". Während am Vortag des Verbotes noch sogenannte Hamsterkaufe getätigt wurden, erschien am nächsten Tag bereits eine Ersatzsubstanz namens "Space". Dass diese lediglich einen Placebo-Effekt besitzt und keine cannabisähnlichen Wirkstoffe beinhaltet beruhigt Gesundheitsexperten nicht. Sie gehen davon aus, dass in absehbarer Zeit Ersatz für die verbotene Substanz angeboten wird. Das Bundesgesundheitsministerium sieht sich dem Problem gegenüber, dass alle neuen Substanzen, die synthetisch hergestellt oder beigemengt werden und Rauschzustände verursachen als solche erkannt, nachgewiesen und analysiert werden müssen. Nur so ist ein Verbot möglich. Ob die Regierung eine Chance hat, dieses Katz-und-Maus Spiel zu gewinnen ist ebenso fraglich, wie die Frage auf welcher Grundlage der Staat das Recht hat seinen Bürgern gewisse Güter vorzuenthalten.
Im Folgenden wird untersucht, welche politischen Maßnahmen zur Begrenzung des Drogenkonsums oder -marktes ökonomisch gesehen Aussicht auf Erfolg haben.
Dazu wird folgende Hypothese aufgestellt:
"Eine extreme Politikdurchsetzung ist, unabhängig, ob sie rein liberal (hypothetisch) oder streng verbietend ist, nicht ausreichend, um die Verbreitung und den Konsum von Drogen zu kontrollieren. Eine wirksame staatliche Intervention gegen den illegalen Drogenmarkt muss einen Kompromiss bedeuten und Ökonomen können helfen, diesen zu erkennen."
Stichwörter:
Drogen, Rauschgift, Wirtschaft, Ökonomie, externe Effekte, illegaler Markt, harte und weiche Drogen


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