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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Die Zusammenarbeit zwischen der Reichswehr und der Roten Armee
von Christopher Bahn
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-640-11257-9
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 26.07.2008
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 3 mm [T]
Gewicht: 62 Gramm
Umfang: 32 Seiten

Preis: 17,95 €
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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Kooperation zwischen der Reichswehr und der Roten Armee während der Zeit der Weimarer Republik behandelt, die von dem Beginn der 20er Jahre bis kurz nach der Regierungsübernahme durch Hitler 1933/34 währte. Mit dieser zeitlichen Einschränkung soll der z.T. in der Literatur geäußerten These widersprochen werden, daß die von 1939 bis 1941 im Zusammenhang mit der Okkupation Polens erfolgte Zusammenarbeit beider Armeen in direkter Folge und Kontinuität zu den Aktivitäten bis 1933/34 zu verstehen sei.1 Die seit den frühen 20er Jahren bestehenden Beziehungen hatten eine gänzlich andere Qualität und unterschieden sich in ihrer Intensität und Intention deutlich von der späteren Kooperation in Polen. Von der Zusammenarbeit v.a. auf verschiedenen Gebieten der Militärtechnik während der Weimarer Republik versprachen sich beide Partner eine allgemeine Steigerung ihrer Wehrfähigkeit.2 Folglich hatten die Kooperation und die in diesem Zusammenhang realisierten Projekte sowohl einen eher mittelfristigen als auch strategischen Charakter und beruhten auf vertraglich fixierten Leistungen beider Armeen. Die kurz vor und während der Besetzung Polens bis zum deutsch-sowjetischen Krieg erfolgten Absprachen resultierten hingegen aus den in dem sog. Hitler-Stalin-Pakt festgelegten Gebietszuweisungen und allgemeinen Verwaltungsaufgaben in den besetzten Gebieten. Diese Abmachungen basierten daher i.d.R. nicht auf mittel- oder langfristigen Zielen, sondern sie erfolgten v.a. zur Regelung kurzfristig entstehender Probleme und Schwierigkeiten.3 Die in der Zeit der Weimarer Republik existierenden Beziehungen zerbrachen u.a. an dem dem NS-Regime immanenten Antisowjetismus, der eine intensivierte und auf einen langfristigen, beiderseitigen Vorteil ausgerichtete Kooperation von vornherein ausschloß.4 Der von Hitler initiierte Krieg gegen die UdSSR ließ dann auch alle in beiden Armeen vereinzelt bestehenden Hoffnungen bezüglich eines möglichen Ausbaues der Beziehungen als illusorisch erscheinen.5 Im Rahmen dieser Arbeit sollen daher nur die bis 1933/34 realisierten Aktionsfelder beschrieben werden. Dabei sind die militärischen Vereinbarungen nicht isoliert von den wirtschaftlichen und politischen Beziehungen beider Länder zu betrachten.
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