Gerade Dienstleistungsunternehmen werden in ihrer Außenwirkung an der Performance des eingesetzten Personals gemessen. Reinigungsunternehmen haben zusätzlich noch den Nachteil, dass die Leistungserbringung nur sehr schwer objektiv messbar ist. Der wirtschaftliche Erfolg oder Misserfolg ist daher fast ausschließlich an das Personal gebunden. Somit tun diese Unternehmen gut daran, dieses Personal sorgsam auszuwählen, zu schulen und gute Leute an das Unternehmen zu binden. Hier sind Personalentwicklungstools gute Werkzeuge. Vorliegendes Buch stellt die gängigsten dieser Tools vor und gibt auch Aufschluss darüber, wer diese Werkzeuge nutzen sollte. Am Beispiel von Wiener Reinigungsunternehmen mit 100 oder mehr Beschäftigten soll der empirische Teil aufzeigen, inwieweit Personalentwicklungstools bei Reinigungsdienstleistern bereits im Einsatz sind und ob diese Tools durch die richtigen Personen für alle Beschäftigten angewandt werden.
Michael Schebesta, MSc: Studium "Facility Management" an der Donauuniversität Krems. Ausbildung zum "Akademischen HR-Manager" an der Fachhochschule des bfi Wien. Prüfer für die Lehrabschlussprüfung zum/r Bürokaufmann/frau. Mehrere Jahre Erfahrung im Bereich Gebäudereinigung. Derzeit Leiter des Gebäudemanagements an der Fachhochschule des bfi Wien.