Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Durch Beachtung der besonderen Bedürfnisse von Entscheidern und Entscheiderinnen in Unternehmen sowie durch vertrauensbildende Maßnahmen ist es möglicht, die Dienstleistung der Mediation auch dann zu verkaufen, wenn keine vorgelagerte Vertrauensbasis zwischen Kunden und Kundin sowie Mediator und Mediatorin besteht. Dies wird anhand empirischer Umfragedaten und psychologischer, soziologischer sowie wirtschaftswissenschaftlicher Grundlagen erklärt. Dabei kommt der Mediation als Innovation in den Augen vieler potenzieller Kunden und Kundinnen besondere Bedeutung zu, da sie den aus dem Marketing bekannten Adoptionsprozess bis zur Kaufentscheidung durchlaufen müssen. Auch das meist eingesetzte Buying Center auf Kundenseite bietet zahlreiche Ansätze für den Mediator bzw. die Mediatorin, die Vertrauenshürde zu überwinden.
Jg. 1959; 1994 Abschluss als Führungstrainer an der Heeresunteroffiziersakademie, 1994 Abschluss als akad. gepr. PR-Berater an der Uni Wien; 18 Jahre Erfahrung in Public Relations (Krisen- und interne Konfliktkommunikation); 8 Jahre Vertriebschef eines großen österreichischen Verlages.