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Romane & Krimis / Romane
Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne
von Sasa Stanisic
Verlag: Luchterhand Literaturvlg.
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-630-87768-6
Auflage: Originalausgabe
Erschienen am 30.05.2024
Sprache: Deutsch
Format: 218 mm [H] x 142 mm [B] x 27 mm [T]
Gewicht: 398 Gramm
Umfang: 256 Seiten

Preis: 24,00 €
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Tipp von
Wiebke Radke
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Endlich ein neuer Roman vom großartigen Sasa Stanisic! Mit 12 Geschichten über die Zukunft, über Träume, übers Elternsein und über die Erkenntnis, dass Kinder IMMER im Memory-Spiel gewinnen bringt der Autor mich wie gewohnt herzhaft zum Lachen, zum Philosophieren und manchmal auch zum Weinen. Und zurück bleibt eine große Freude darüber, dass es diese literarische Stimmt gibt.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Saša Staniši¿ wurde 1978 in Višegrad (Jugoslawien) geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Seine Werke wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt und viele Male ausgezeichnet. Saša Staniši¿ lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist dort Fußballtrainer einer F-Jugend.



Was wäre, wenn man nicht diese eine Entscheidung getroffen hätte, sondern jene andere? Was wäre, hätte man der Erwartung getrotzt?


Und dann ist da trotzdem die Furcht, feige gewesen zu sein, zu lange gezögert und etwas verpasst zu haben, ein besseres Ich, ein größeres Glück, die lustigeren Haustiere und Partner.


SaSa StaniSic führt uns an Orte, an denen das auf einmal möglich ist: den schwierigeren Weg zu gehen, eine unübliche Wahl zu treffen oder die eine gute Lüge auszusprechen.


So wie die Reinigungskraft, die beschließt, mit einer Bürste aus Ziegenhaar in der Hand, endlich auch das Leben in die eigenen Hände zu nehmen. So wie der Justiziar, der bereit ist zu betrügen, um endlich gegen seinen achtjährigen Sohn im Memory zu gewinnen. Und so wie der deutsch-bosnische Schriftsteller, der zum ersten Mal nach Helgoland reist, nur um dort festzustellen, dass er schon einmal auf Helgoland gewesen ist.


Am besten wäre ja, man könnte ein Leben probeweise erfahren, bevor man es wirklich lebt.


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