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Gegenübertragung und andere Schriften zur Psychoanalyse
Vorträge und Aufsätze aus den Jahren 1942-1980
von Paula Heimann
Verlag: Klett-Cotta Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-608-94941-4
Erschienen am 18.04.2016
Sprache: Deutsch
Format: 233 mm [H] x 164 mm [B] x 35 mm [T]
Gewicht: 821 Gramm
Umfang: 473 Seiten

Preis: 75,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Endlich liegen die Beiträge der bedeutenden Psychoanalytikerin Paula Heimann aus den Jahren 1942 - 1980 gesammelt in deutscher Sprache vor. Der Band enthält Arbeiten aus den 1940er bis 1950er Jahren, die sich eng an Melanie Klein orientieren, und die bedeutenden Schriften nach ihrem Bruch mit Klein.
In diesen Texten diskutiert Heimann verschiedene klinische Probleme und Fragen der therapeutischen Technik, etwa solche zum psychoanalytischen Setting, zur Sublimierung, zur analen Phase oder zur Übertragung. Bahnbrechend wurde ihr ab 1950 entwickeltes Konzept der Gegenübertragung. Ihr tiefgehendes Verständnis sowohl der kleinianischen Objektbeziehungstheorie als auch der Freudschen Theorie und Technik sind auch für den heutigen Leser ein Quell der Erkenntnis.
. Gegenübertragung als zentrales Konzept der Psychoanalyse bis heute wirkend
. Paula Heimann war maßgeblich am Wiederaufbau der Psychoanalyse in Nachkriegsdeutschland beteiligt
. Klassische Beiträge zur psychoanalytischen Theorie und Technik und ihrer Geschichte
Dieses Buch richtet sich an:
- Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytiker



Paula Heimann, M.D., (1899-1982), Psychoanalytikerin und Psychiaterin, erfuhr ihre Ausbildung am Berliner Psychoanalytischen Institut
durch Theodor Reik, Karen Horney und Hanns Sachs. 1933 emigrierte sie nach London und wurde dort als enge Vertraute Melanie Kleins eine der vehementesten Fürsprecherinnen der kleinianischen Positionen gegenüber der Gruppe um Anna Freud. In enger Zusammenarbeit mit Alexander Mitscherlich war sie maßgeblich am Wiederaufbau der Psychoanalyse in Nachkriegsdeutschland 14 beteiligt.

Werner Bohleber, Jg. 1942, Dr. phil., als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt am Main tätig. Lehranalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), deren Vorsitzender 2000-2002. Seit 1988 Mitarbeit in der Redaktion der PSYCHE, seit 1997 bis 2017 als Herausgeber. 2007 Auszeichnung mit dem Mary S. Sigourney Award.
Forschungsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Psychoanalyse; Adoleszenz und Identität; psychoanalytische Erforschung der nationalsozialistischen Vergangenheit; Fremdenhass und Antisemitismus; Traumaforschung; Terrorismus.
Letzte Buchpublikationen: Radebold, H.; Bohleber, W.; Zinnecker, J. (Hrsg.): Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten. Interdisziplinäre Studien zur Nachhaltigkeit historischer Erfahrungen über vier Generationen. Weinheim und München 2008 (Juventa).
Bohleber, W.: Was Psychoanalyse heute leistet. Identität und Intersubjektivität, Trauma und Therapie, Gewalt und Gesellschaft. Stuttgart (2012) Klett-Cotta.


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