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Gesundheit & Medizin / Psychologie / Trauma
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29.11.2024 um 19:30 Uhr
Kriegskinder und Kriegsenkel in der Psychotherapie (Leben lernen, Bd. 277)
Folgen der NS-Zeit und des Zweiten Weltkriegs erkennen und bearbeiten - Eine Annäherung
von Luise Reddemann
Verlag: Klett-Cotta Verlag
Reihe: Leben lernen Nr. 277
Taschenbuch
ISBN: 978-3-608-89222-2
Auflage: Nachdruck der 5., um ein zusätzliches Kapitel erweiterten Auflage 2018
Erschienen am 26.03.2018
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Deutsch
Format: 211 mm [H] x 134 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 283 Gramm
Umfang: 210 Seiten

Preis: 25,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin, Psychoanalytikerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin. Seit gut 50 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte  dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die 'Psychodynamisch imaginative Traumatherapie' (PITT). Luise Reddemann führt zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch. Im Rahmen ihrer Honorarprofessur an der Universität Klagenfurt für medizinische Psychologie und Psychotraumatologie widmet sie sich den Arbeitsschwerpunkten Resilienz sowie Folgen von kollektiven Traumatisierungen.  Luise Reddemann war Mitglied im Weiterbildungsausschuss der Deutschen Akademie für Psychotraumatologie, im Wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und in der wissenschaftlichen Leitung der Psychotherapietage NRW.  Luise Reddemanns Bücher und CDs im Verlag Klett-Cotta haben auch bei Betroffenen weite Verbreitung gefunden und vielen Menschen geholfen, mit einer traumatischen Erfahrung besser fertig zu werden.  Weitere Informationen zu Luise Reddemann finden Sie unter: www.luise-reddemann.de



Der Bestseller erweitert um ein Kapitel - Fremd und ungewollt im eigenen Land
Die fünfte Auflage von »Kriegskinder und Kriegsenkel in der Psychotherapie« erscheint um einen wichtigen Aspekt erweitert: Das neue Kapitel »Fremd und ungewollt im eigenen Land: Flucht und Trauma in der deutschen Geschichte« widmet sich der Geschichte und ihren psychischen Folgen von 14 Millionen aus ihrer Heimat geflüchteten und vertriebenen Menschen unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Ihre leidvollen Erfahrungen wirken immer noch weiter und beeinflussen auch unseren Umgang mit heutigen Flüchtenden.
Terror und Ideologie der NS-Zeit, die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und die Nachkriegszeit mit massenhaften Vertreibungen, Hunger und Entbehrungen haben tiefe Spuren im individuellen wie kollektiven Gedächtnis hinterlassen. Vieles davon ist bewusst, doch Scham, Schuldgefühle und auch Todesangst sorgten dafür, dass so manches bis heute nicht an die Oberfläche kommen durfte. Über die Generationen hinweg, das zeigt die bekannte Psychotraumatologin Luise Reddemann in diesem Buch, bleiben die schweren Erfahrungen virulent und können die verschiedensten psychischen Probleme verursachen. Mit vielen Hintergrundinformationen zu den trauma-auslösenden Situationen, Beispielen für eine sensible Erinnerungsarbeit mit PatientInnen verschiedener Generationen und eigenen Kriegskinderfahrungen.
- Annäherung an ein in der Psychotherapie bisher nicht aufgearbeitetes Thema
- Mit Beispielen und Hinweisen für die praktische Arbeit in der Psychotherapie
- Auch für Betroffene, Patientinnen und Patienten der Kriegskinder- und -enkelgeneration
- Luise Reddemann ist die bekannteste Traumatherapeutin Deutschlands
»Krieg hört nicht auf, wenn die Waffen schweigen. Krieg beschädigt nachhaltig die Beziehungsfähigkeit und damit auch die Beziehungen in Familien. Wer als Therapeut über NS-Zeit, Krieg, Vertreibung als Themen der eigenen Familienvergangenheit Bescheid weiß, kann seinen Patienten besser helfen. Luise Reddemanns fundiertes Buch macht Mut, diesen Weg zu gehen.«
Sabine Bode, Autorin des Bestsellers »Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen«


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