Die ganze Soziologie im Blick.
Der große »Joas und Mau« ist das umfassende Lehrbuch der Soziologie. Es legt nicht nur Wert auf solides Fachwissen, sondern auch auf gute Didaktik. Führende Vertreterinnen und Vertreter des Fachs geben darin einen leicht verständlichen Überblick über Geschichte, Methoden und Gegenstandsbereiche der Soziologie und bieten gleichzeitig eine Einführung in den neuesten Wissensstand. Jedes der 26 Kapitel wird durch Abbildungen, Grafiken und Tabellen aufgelockert und schließt mit Zusammenfassung, Kontrollfragen und Glossar.
Erstmals 2001 erschienen, wurde das Lehrbuch an deutschsprachigen Universitäten zu einem erfolgreichen Standardwerk. Für die vorliegende, vollständig aktualisierte und erweiterte 4. Auflage ist Steffen Mau als Mitherausgeber gewonnen worden. Neuerungen sind Kapitel zu »Digitalisierung« und »Sozialpolitik«, ein zusätzliches Kapitel zu sozialwissenschaftlichen Methoden, eine Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten und last but not least eine Website mit Online-Materialien als Hilfestellungen und Anregungen für die Lehre. Damit bietet das Lehrbuch auf BA- und Nebenfachstudierende zugeschnittene Einführungen in die wichtigsten Themengebiete der Soziologie. Und es stellt Dozentinnen und Dozenten reichhaltiges Material zur Planung ihrer Lehrveranstaltungen zur Verfügung.
Inhalt:
Das Wissen von der Gesellschaft
1. Die soziologische Perspektive (Hans Joas)
2. Quantitative Sozialforschung (Thomas Hinz)
3. Qualitative Sozialforschung (Udo Kelle)
Das Individuum und die Gesellschaft
4. Kultur (Karl-Siegbert Rehberg & Stephan Moebius)
5. Interaktion, Institution und Gesellschaft (Ansgar Weymann)
6. Sozialisation (Dieter Geulen +, Hermann Veith)
7. Der Lebenslauf (Walter R. Heinz & Reinhold Sackmann)
8. Abweichung und Kriminalität (Fritz Sack)
Differenz und Ungleichheit
9. Gruppen und Organisationen (Uwe Schimank)
10. Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur (Steffen Mau & Roland Verwiebe)
11. Ethnizität, Nation, Rasse (Christian Joppke)
12. Geschlecht und Gesellschaft (Theresa Wobbe & Gertrud Nunner-Winkler)
Gesellschaftliche Institutionen
13. Familie (Anja Steinbach & Karsten Hank)
14. Bildung (Jutta Allmendinger & Heike Solga)
15. Religion (Detlef Pollack)
16. Sozialpolitik (Claus Wendt & Thomas Bahle)
17. Medien (Andreas Hepp)
Sozialer Wandel und Globalisierung
18. Wirtschaft und Arbeit (Jens Beckert)
19. Technik und Gesellschaft (Werner Rammert & Ingo Schulz-Schaeffer)
20. Staat, Herrschaft und Demokratie (Stefan Lessenich & Claus Offe)
21. Globale Ungleichheiten (Anja Weiß)
22. Bevölkerung (Michaele Kreyenfeld & Dirk Konietzka)
23. Städte, Gemeinden und Urbanisierung (Hartmut Häußermann +, Walter Siebel)
24. Soziale Bewegungen und kollektive Aktionen (Dieter Rucht & Friedhelm Neidhardt)
25. Umwelt (Karl-Werner Brand & Fritz Reusswig)
26. Digitalisierung (Philipp Staab)
Das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in der Soziologie (Ruth Manstetten)
Gesamtglossar
Bildnachweise
Personenregister
Sachregister
Autorinnen und Autoren
Hans Joas (geb. 1948) ist Soziologe und Sozialphilosoph. Er lehrt als Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor für Religionssoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist außerdem Professor und Mitglied des Committee on Social Thought an der University of Chicago. Von 2011 bis 2014 war er Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) und zuvor Leiter des Max-Weber-Kollegs der Universität Erfurt.
Steffen Mau (geb. 1968), Soziologe und Politikwissenschaftler, ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor war er elf Jahre lang Professor für Politische Soziologie an der Universität Bremen. Zahlreiche Gastprofessuren und Fellowships führten ihn u.a. an das Centre d'études européennes et de politique comparée Sciences Po in Paris, an die schwedische Universität Umeå und die London School of Economics. 2018 war Steffen Mau Fellow am Center for European Studies an der Harvard University.
Inhalt
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsübersicht 9
Inhalt 11
1 Die soziologische Perspektive 25
Hans Joas
1.1 Soziologische Phantasie 28
1.1.1 Fünf Schlüsselbegriffe 29
1.2 Die Soziologie als Wissenschaft 36
1.2.1 Die wissenschaftliche Methode 37
1.2.2 Soziale Tatsachen 40
1.3 Die Anf¿ange der Soziologie 41
1.3.1 Die Soziologie und die moderne Ära 41
1.3.2 Klassische soziologische Theorien 43
1.4 Moderne soziologische Theorien 51
Literaturverzeichnis 54
2 Quantitative Sozialforschung 59
Thomas Hinz
2.1 Ursprünge der quantitativen Sozialforschung 61
2.2 Forschungsdesigns der quantitativen Sozialforschung 65
2.2.1 Experimentelles und quasiexperimentelles Design 66
2.2.2 Ex-post-facto-Design 69
2.3 Datenformate der quantitativen Sozialforschung 70
2.3.1 Querschnittdaten 70
2.3.2 Längsschnittdaten 71
2.4 Datenerhebungsformen 71
2.4.1 Befragungen 72
2.4.2 Beobachtungen 74
2.4.3 Prozessproduzierte Daten 75
2.5 Stichproben 75
2.5.1 Zufallsstichproben 75
2.5.2 Andere Stichproben 77
2.6 Datenauswertungen 77
2.6.1 Beschreibende und schließende Statistik 78
2.6.2 Zusammenhangsanalysen und Regressionsmodell 80
2.6.3 Kausalmodelle 81
2.7 Neuere Entwicklungen 86
2.7.1 Text als Daten 86
2.7.2 Räumliche Daten 87
2.7.3 Netzwerkdaten 88
2.8 Ausblick 89
Literaturverzeichnis 91
3 Qualitative Sozialforschung 97
Udo Kelle
3.1 Die qualitative Tradition der Sozialforschung 99
3.1.1 Die kulturanthropologische Ethnografie 99
3.1.2 Die 'Chicagoer Schule' 100
3.1.3 Kritik an der qualitativen Feldforschung 101
3.1.4 Die aktuelle qualitative Sozialforschung 103
3.2 Theoriegrundlagen qualitativer Methoden 103
3.2.1 Erklären und Verstehen 104
3.2.2 Die interpretative Soziologie: Phänomenologie und Symbolischer Interaktionismus 105
3.2.3 Der Konstruktionscharakter sozialer Wirklichkeit: Ethnomethodologie, Konstruktivismus und hermeneutische Wissenssoziologie 106
3.2.4 Die postmoderne Radikalisierung konstruktivistischer Positionen 111
3.2.5 Poststrukturalismus, Postmodernismus und politische Standpunktepistemologie 111
3.3 Die Erhebung und Auswertung qualitativer Daten 115
3.3.1 Fallauswahl und Fallkontrastierung 117
3.3.2 Qualitative Datenerhebung 118
3.3.3 Die Auswertung qualitativer Daten 123
3.4 Die Qualit¿at qualitativer Forschung 126
Literaturverzeichnis 127
4 Kultur 133
Karl-Siegbert Rehberg & Stephan Moebius
4.1 Die kulturelle Dimension 136
4.1.1 Kulturbegriffe 136
4.1.2 Die Entstehung der Kultursoziologie 141
4.2 Die Elemente der Kultur 143
4.2.1 Materielle und nichtmaterielle, objektive und subjektive Kultur - Verkörperungen 144
4.2.2 Werte 145
4.2.3 Normen 147
4.2.4 Symbole 149
4.2.5 Sprache 151
4.2.6 Wissen 152
4.3 Kulturelle Unterschiede und Integration 153
4.3.1 Kulturelle Integration 153
4.3.2 Kulturelle Unterschiede und Subkulturen 153
4.3.3 Die Produktion der Kultur 156
4.4 Kultur und Massenmedien 160
4.4.1 Kulturelle Globalität 161
4.4.2 Kultur und Gesellschaft - Zeitdiagnosen 162
Literaturverzeichnis 164
5 Interaktion, Institution und Gesellschaft 171
Ansgar Weymann
5.1 Soziales Handeln und Interaktion 172
5.1.1 Die Definition der Situation 173
5.1.2 Symbolischer Interaktionismus und Pragmatismus 175
5.1.3 Der dramaturgische Ansatz 177
5.1.4 Ethnomethodologie 180
5.1.5 Sozialer Austausch und rationale Wahl 181
5.2 Das Gewebe sozialer Beziehungen 182
5.2.1 Die Analyse von Netzwerkmustern 183
5.2.2 Grundbegriffe der Netzwerkanalyse 184
5.2.3 Wie bekommt man einen Job? 186
5.2.4 Position und Macht in Netzwerken 188
5.3 Institutionen und Gesellschaft im Wandel 189
5.3.1 Status und Rolle 189
5.3.2 Bevölkerungsstruktur 192
5.3.3 Institutionen 193
5.3.4 Neo-Institutionstheorie: Isomorphismus 195
5.3.5 Modernisierung und Globalisierung 196
Literaturverzeichnis 200
6 Sozialisation 209
Dieter Geulen ¿, Hermann Veith
6.1 Anthropologische Voraussetzungen der Sozialisation 211
6.1.1 Die menschliche Konstitution 211
6.1.2 Die menschliche Handlungsfähigkeit 212
6.1.3 Die menschliche Entwicklung 214
6.2 Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Sozialisation 218
6.2.1 Sozialsysteme und Lebensformen 219
6.2.2 Alltagsweltliche Veränderungen 219
6.2.3 Individuelle Lebensführung 221
6.2.4 Strukturen der sozialen Ungleichheit 222
6.3 Sozialisationsinstanzen in Kindheit und Jugend 224
6.3.1 Die Familie 225
6.3.2 Kindertageseinrichtungen 226
6.3.3 Die Sozialwelt der Peers 227
6.3.4 Die Schule 229
6.3.5 Die Medien 230
6.4 Sozialisation im Erwachsenenalter 231
6.4.1 Berufliche Sozialisation 231
6.4.2 Politische Sozialisation 233
6.4.3 Selbstkonzept und Selbstverwirklichung 234
6.4.4 Selbstanpassungen im Alter 235
Literaturverzeichnis 237
7 Der Lebenslauf 243
Walter R. Heinz & Reinhold Sackmann
7.1 Generationen und der Lebenslauf 245
7.1.1 Die geburtenstarken und geburtenschwachen Jahrgänge 245
7.1.2 Sozialer Wandel und Generationsbildung 246
7.2 Der Lebenslauf aus soziologischer Perspektive 248
7.2.1 Soziale Definitionen des Alters 250
7.2.2 Altern und die Übergänge im Lebenslauf 251
7.2.3 Die Altersstruktur: Das 'Ergrauen' der Gesellschaft 252
7.3 Phasen des Lebenslaufs 254
7.3.1 Entwicklungs- und sozialpsychologische Erklärungsansätze 254
7.3.2 Kindheit 255
7.3.3 Jugend 259
7.3.4 Der Übergang zum Erwachsenenstatus: Junge Erwachsene 261
7.3.5 Erwachsenenalter 262
7.3.6 Alter 266
7.3.7 Sterben und Tod 267
7.4 Perspektiven der Lebenslaufforschung 268
Literaturverzeichnis 269
8 Abweichung und Kriminalit¿at 275
Fritz Sack
8.1 Die gesellschaftliche Konstruktion von Abweichung 277
8.1.1 Variationen in der sozialen Definition von Abweichung 277
8.1.2 Die sozialen Funktionen abweichenden Verhaltens 279
8.1.3 Definition von Abweichung als Ausdruck von Machtbeziehungen 282
8.1.4 Prozesse der Etikettierung - Ein alternatives 'Paradigma' der Analyse 284
8.2 Wer wird ein Abweichler? 285
8.2.1 Vererbung 285
8.2.2 Sozialisation 286
8.2.3 Anomie/Strukturelle Spannung 287
8.2.4 Soziale Kontrolle 290
8.3 Struktur und Formen der Kriminalit¿at 291
8.3.1 Allgemeine Kriminalitätsentwicklung und Kriminalitätsfurcht 292
8.3.2 Gewalt- und Eigentumskriminalität 297
8.3.3 Kriminalität ohne Opfer 300
8.3.4 Organisierte Kriminalität 300
8.3.5 'Weiße-Kragen'- und Wirtschaftskriminalität 303
8.3.6 Computerkriminalität oder 'Cybercrime' 305
8.4 Das System der Strafverfolgung 306
8.4.1 Die Polizei als Instanz der staatlichen Kontrolle 307
8.4.2 Die Trichterfunktion des Systems strafrechtlicher Kontrolle 311
8.4.3 Die 'Wiedergeburt' des Gefängnisses 312
8.4.4 Kriminalpolitik wider die Kriminologie - The punitive turn 313
Literaturverzeichnis 314
9 Gruppen und Organisationen 321
Uwe Schimank
9.1 Wesensmerkmale sozialer Gruppen 323
9.1.1 Gruppeneigenschaften 324
9.1.2 Gruppendynamik 324
9.1.3 Der Einfluss der Gruppengröße 325
9.1.4 Konformität und Kontrolle 326
9.1.5 Führung 327
9.1.6 Der Entscheidungsprozess in einer Gruppe 327
9.1.7 Primär- und Sekundärgruppen 329
9.2 Entstehung und Merkmale bürokratischer Organisationen 330
9.2.1 Organisierung großer Menschenmengen: Das Militär 334
9.2.2 Die Integration unterschiedlicher Aufgaben: Swift and Company 335
9.2.3 Max Webers Idealtypus 336
9.3 Realit¿aten des organisatorischen Lebens 338
9.3.1 Informelle Verhaltensnormen 339
9.3.2 Professionelle 340
9.3.3 Mikropolitik 341
9.3.4 Begrenzte Rationalität 341
9.3.5 Die Bedeutung des externen Umfelds 342
9.3.6 Organisationsgesellschaft 343
Literaturverzeichnis 344
10 Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur 347
Steffen Mau & Roland Verwiebe
10.1 Soziale Ungleichheit 349
10.1.1 Ungleichheitstheorien 351
10.1.3 Horizontale Ungleichheiten und Intersektionalität 353
10.2 Die Entwicklung des Ungleichheitsgefüges 354
10.2.1 Das sozialdemokratische halbe Jahrhundert: Der Abbau von Ungleichheit nach dem
Zweiten Weltkrieg 354
10.2.2 Liberalisierung, Globalisierung und De-Regulierung: Die Zunahme von Ungleichheit seit
den 1980er Jahren 355
10.3 Sozialstruktur und Sozialstrukturforschung 357
10.3.1 Was bedeutet Sozialstruktur? 357
10.3.2 Stand, Klasse und Schicht 359
10.3.3 Klassenansätze: Marx, Weber und die Berufsklassen 360
10.3.4 Schichtansätze 362
10.4 Jenseits von Klasse, Stand und Schicht? 366
10.4.1 Individualisierung und Entstrukturierung 366
10.4.2 Milieus und Lebensstile 367
10.4.3 Die kulturalistische Klassentheorie 368
10.4.4 Sozialstruktureller Wandel der Gegenwart 370
10.5 Interessen und gesellschaftliche Spaltungslinien 371
Literaturverzeichnis 373
11 Ethnizit¿at, Nation, Rasse 379
Christian Joppke
11.1 Ethnizit¿at 382
11.1.1 Ethnizität im Allgemeinen 382
11.1.2 Ethnizität im Besonderen 386
11.2 Nation und Nationalismus 393
11.2.1 Modernistische Ansätze 393
11.2.2 Primordiale Ansätze 396
11.2.3 Zivile versus ethnische Nation 397
11.3 Rasse und Rassismus 399
11.3.1 Offizieller Rassismus 399
11.3.2 Rassismus ohne Rassen 400
11.4 Integration in der liberalen Gesellschaft 402
11.4.1 Segregation, Assimilation, Integration 402
11.4.2 Multikulturalismus 402
11.4.3 Erschöpfter Nationalismus? 403
Literaturverzeichnis 403
12 Geschlecht und Gesellschaft 407
Theresa Wobbe & Getrud Nunner-Winkler
12.1 Die soziale Konstruktion des Geschlechts und das Arrangement der Geschlechter 410
12.1.1 Die gesellschaftliche Konstruktion des Geschlechts (gender) 412
12.1.2 Kompetenter Regelgebrauch - Die interaktive Konstruktion des Geschlechts 413
12.1.3 Das Arrangement der Geschlechter - Schnittstelle von Interaktion und Sozialstruktur 415
12.2 Geschlechterunterschiede und ihre Erkl¿arung 418
12.2.1 Kategorialer Denkhabitus 420
12.2.2 (Evolutions-)Biologisches Geschlechtsverständnis 420
12.2.3 Wesensdifferenzen? 421
12.2.4 Geschlecht als natürliche Kategorie? 422
12.2.5 Theoretische Kontroversen - Praktische Widersprüche 423
12.2.6 Stereotype 423
12.2.7 Lernmechanismen 424
12.2.8 Geschlechtsaneignung im Entwicklungsverlauf 424
12.2.9 Ausblick 425
12.3 Geschlechter(un)gleichheit in der Arbeitswelt zwischen Wandel und Persistenz 426
12.3.1 Erklärungen für geschlechtlich segregierte Berufsfelder und Positionen 427
12.3.2 Wer arbeitet wie lange und für welchen Verdienst? Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung 429
12.3.3 Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz 430
12.3.4 Ausblick 432
Literaturverzeichnis 433
13 Familie 439
Anja Steinbach & Karsten Hank
13.1 Kernelemente einer Definition von Familie 441
13.2 Familie im (historischen) Wandel 441
13.2.1 Familienformen im Wandel 441
13.2.2 Ursachen des Wandels von Familienformen 442
13.3 Familiale Prozesse im Lebensverlauf: Partnerschaft und Fertilit¿at 445
13.3.1 Partnerschaft 446
13.3.2 Fertilität 448
13.4 'Der Apfel f¿allt nicht weit vom Stamm' - Intergenerationale Transmission 452
13.4.1 Intergenerationale Transmission sozialer Ungleichheiten 454
13.4.2 Intergenerationale Transmission von (familialem) Verhalten 454
13.4.3 Intergenerationale Transmission von Einstellungen und Werten 455
13.5 Die Ausgestaltung von Beziehungen in Partnerschaft und Familie 455
13.5.1 Die Paarbeziehung 455
13.5.2 Beziehungen zwischen Eltern und erwachsenen Kindern 456
13.5.3 Großeltern-Enkelkind-Beziehungen 459
13.5.4 Geschwister-Beziehungen 460
13.6 Familie und Wohlbefinden 462
13.6.1 Familienstruktur und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen 462
13.6.2 Familienbiografie und Gesundheit: Partnerschaft und Fertilität 465
13.7 Herausforderungen und Perspektiven für Familien 466
Literaturverzeichnis 467
14 Bildung 471
Jutta Allmendinger & Heike Solga
14.1 Das deutsche Bildungssystem 472
14.2 Bildungsexpansion und Bildungsmobilit¿at 474
14.3 Bildung und ihre gesellschaftlichen Funktionen 475
14.4 Bildungsungleichheiten - Definitionen und Ausmaß 476
14.4.1 Chancenungleichheit und Ergebnisungleichheit 476
14.4.2 Ausmaß von Chancenungleichheiten 478
14.4.3 Ausmaß von Ergebnisungleichheiten 479
14.5 Bildungsungleichheiten - soziologische Erkl¿arungen 481
14.5.1 Statuserwerbsmodell 482
14.5.2 Rational-Choice-Erklärungen 483
14.5.3 Konflikttheoretische Ansätze 486
14.6 Bildung und Arbeitsmarkt 488
14.6.1 Bildungserträge: Theoretische Überlegungen 488
14.6.2 Bildung und Erwerbstätigkeit in Deutschland 490
14.6.3 Bildung und Einkommen 493
14.6.4 Bildung und Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich 495
14.7 Bildung und Sozialpolitik 497
Literaturverzeichnis 499
15 Religion 505
Detlef Pollack
15.1 Zum Selbstverst¿andnis der Religionssoziologie 509
15.2 Definition der Religion 511
15.2.1 Kultur: Religiöse Überzeugungen und Symbole 512
15.2.2 Soziales Handeln: Religiöse Praktiken und Handlungsvorschriften 513
15.2.3 Sozialstruktur: Religiöse Gemeinschaften 515
15.3 Religionen und funktionale Integration 516
15.4 Typen religiöser Institutionen 517
15.4.1 Kirchen und Sekten 517
15.4.2 Kulte 518
15.5 Religiöse Innovation 519
15.6 Religion und sozialer Wandel 521
15.6.1 Die religiösen Wurzeln der Modernisierung 523
15.6.2 Säkularisierung 523
15.6.3 Religiöse Reaktionen auf Säkularisierung 524
15.6.4 Fundamentalismus 525
15.7 Kirche und Staat 529
15.8 Religion und Kirche im wiedervereinigten Deutschland 531
15.8.1 Religion und Kirche in den westdeutschen Bundesländern 533
15.8.2 Religiosität außerhalb der Kirche 538
15.8.3 Das Christentum und andere religiöse Gemeinschaften: Zunehmender religiöser
Pluralismus 539
15.8.4 Religion und Kirche in Ostdeutschland 541
Literaturverzeichnis 542
16 Sozialpolitik 549
Claus Wendt & Thomas Bahle
16.1 Sozialpolitik und Sozialstaat: Definition 552
16.2 Historische Entwicklung des Wohlfahrtsstaates 553
16.3 Theorien des Wohlfahrtsstaates 560
16.3.1 Funktionalistische, konflikttheoretische und institutionalistische Ansätze 560
16.3.2 Typologien des Wohlfahrtsstaates 563
16.4 Gesundheitspolitik 566
16.5 Pflegepolitik 571
16.6 Familienpolitik 575
Literaturverzeichnis 580
17 Medien 587
Andreas Hepp
17.1 Was sind Medien? 589
17.1.1 Medien als technisch basierte Kommunikationsmittel 589
17.1.2 Grundtypen von Kommunikation 591
17.2 Gesellschaftswandel als tiefgreifende Mediatisierung 593
17.2.1 Von der Mediatisierung zur tiefgreifenden Mediatisierung 593
17.2.2 Tiefgreifende Mediatisierung als Refiguration 595
17.3 Der Wandel des Mediensystems 597
17.3.1 Das hybride Mediensystem 597
17.3.2 Plattformen 598
17.4 Der Wandel von Medienproduktion 599
17.4.1 Journalistische Medienproduktion 600
17.4.2 Datafizierter Journalismus 601
17.5 Der Wandel von O¿ffentlichkeiten 602
17.5.1 Ebenenmodelle von Öffentlichkeiten 603
17.5.2 Heutige Netzöffentlichkeiten 605
17.6 Der Wandel von Mediennutzung 607
17.6.1 Vom Rezipierenden zum Nutzenden 607
17.6.2 Medienrepertoires und Medienensembles 609
Literaturverzeichnis 611
18 Wirtschaft und Arbeit 617
Jens Beckert
18.1 Wirtschaft und Arbeit 618
18.1.1 Die Entwicklung der Industriegesellschaft 618
18.1.2 Kapitalismus 621
18.1.3 Die Einbettung von Märkten 623
18.2 Arbeitsm¿arkte 625
18.2.1 Erwerbstätigkeit 625
18.2.2 Frauenerwerbstätigkeit 625
18.2.3 Die institutionelle Einbettung des Arbeitsmarktes 626
18.2.4 Die Veränderung der Arbeitswelt 628
18.2.5 Arbeitsorganisation 632
18.2.6 Arbeit und Familie 634
18.3 Arbeitslosigkeit 634
18.3.1 Die Verteilung von Arbeitslosigkeit 638
18.3.2 Was tun gegen Arbeitslosigkeit? 640
18.4 Die institutionelle Struktur des Kapitalismus 643
18.4.1 Die neue Wirtschaftssoziologie 643
18.4.2 Varianten des Kapitalismus 646
18.4.3 Globalisierung 649
18.4.4 Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise 651
Literaturverzeichnis 654
19 Technik und Gesellschaft 659
Werner Rammert & Ingo Schulz-Schaeffer
19.1 Der Begriff der Technik 662
19.1.1 Von der Technik des Machens zur Technik der Sachen 663
19.1.2 Verkörperungsformen des Technischen 663
19.1.3 Formen der Technisierung 664
19.2 Technik pr¿agt und ver¿andert Gesellschaften 666
19.2.1 Technik im Alltag und die Ve