Jasmin Darznik, geboren im Iran, wurde in Englischer Philologie an der Princeton University promoviert. Heute ist sie Professorin für Englisch und kreatives Schreiben am California College of the Arts. Ihre biografischen Romane 'Song of a Captive Bird' und 'A Good Daughter: A Memoir of My Mother's Hidden Life' erschienen in 17 Ländern und waren New-York-Times-Bestseller. 'Was wir sahen, was wir träumten' ist ihr dritter Roman. Er wurde von der New York Times und von Oprah Daily zu einem der besten historischen Romane des Jahres 2021 gekürt. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der in der San Francisco Bay Area.
Eine junge Frau taucht ein in die schillernde Welt der Bohème im San Francisco der 1920er Jahre - und wird zu einer der bedeutendsten Fotografinnen der Welt ...
San Francisco 1918: Die junge Dorothea Lange kommt gerade aus New York - im Gepäck ihre Kamera, große Hoffnungen und der Traum, sich als Fotografin einen Namen zu machen. Als sie kurz nach ihrer Ankunft ausgeraubt wird, findet sie unerwartet Hilfe in Caroline Lee, einer temperamentvollen jungen Frau mit asiatischen Wurzeln. Ihre neue Freundin führt sie ein in die schillernde Kunstszene San Franciscos. Carolines Warnungen zum Trotz heiratet sie den brillanten, aber psychisch labilen Maler Maynard Dixon. Die Ehe endete in einem Desaster. Und ein rassistischer Angriff auf ihre Freundin Caroline öffnet Dorothea die Augen für die Realität außerhalb der Künstlerkreise. Mit ihrem unvergleichlichem Gespür für die Kamera gelingt es ihr, diese Missstände festzuhalten und darauf aufmerksam zu machen. Bild für Bild entdeckt Dorothea ihre Bestimmung und wird zu der Künstlerin, deren ikonische Fotografien eine ganze Nation bewegten.