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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Medien
Pierre Jarawan liest aus DIE FRAU IM MOND
03.09.2025 um 19:30 Uhr
Digitale Diagnosen
Psychische Gesundheit als Social-Media-Trend
von Laura Wiesböck
Verlag: Zsolnay-Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-552-07542-9
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 28.01.2025
Sprache: Deutsch
Format: 205 mm [H] x 126 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 276 Gramm
Umfang: 176 Seiten

Preis: 22,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Laura Wiesböck, geboren 1987, ist promovierte Soziologin und leitet die Gruppe 'Digitalisierung und soziale Transformation' am Institut für Höhere Studien Wien. Neben wissenschaftlichen Artikeln beteiligt sie sich regelmäßig am öffentlichen Diskurs (SZ, Die Zeit, Der Standard). Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet (u. a. mit dem Käthe-Leichter- und dem Theodor-Körner-Preis). 2018 erschien 'In besserer Gesellschaft. Der selbstgerechte Blick auf die Anderen'.



Trauma, triggern, toxisch: Laura Wiesböck über die inflationäre Verwendung psychologischer Begriffe in Sozialen Netzwerken und über den Social-Media-Trend 'Mental Health'
Lebenskrisen, emotionale Verletzungen und Phasen der Ineffizienz sind seit jeher Teil des Menschseins. Doch im digitalen Zeitalter zeigt sich eine immer größere Entschlossenheit, derartige Zustände krankhaft zu deuten. Social-Media-Plattformen sind voll mit psychiatrischen Diagnosen. Begriffe wie 'Trauma', 'triggern' und 'toxisch' werden inflationär verwendet. Eigen- und Fremddiagnosen gehen leicht von den Lippen. Wo aber liegt die Grenze zwischen Enttabuisierung und Verherrlichung? Präzise analysiert die Soziologin Laura Wiesböck die Ursachen und Folgen des Trends um 'Mental Health'. Ein zeitgemäßes Buch und ein Plädoyer für das Aushalten emotionaler Ambivalenzen.


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