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Romane & Krimis / Romane
NACHHOLTERMIN Inger Maria Mahlke am 29. April
29.04.2024 um 19:30 Uhr
Die spürst du nicht
Roman
von Daniel Glattauer
Verlag: Zsolnay-Verlag
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-552-07333-3
Erschienen am 20.03.2023
Sprache: Deutsch
Format: 202 mm [H] x 130 mm [B] x 27 mm [T]
Gewicht: 388 Gramm
Umfang: 304 Seiten

Preis: 25,00 €
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Tipp von
Eva Weyer
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Was freudig beginnt, endet tödlich. Zwei Familien fahren zusammen in den Urlaub in die Toskana. Mit dabei die 14-jährige Aayana, neue beste Freundin der gleichaltrigen Tochter Sophie Luise. Ein Mädchen, das erst seit zwei Jahren in Wien lebt, schüchtern, leise und von der Flucht aus Somalia gezeichnet ist. Sophie Luise möchte ihr das Schwimmen beibringen. Es geschieht ein Unglück. Die Familie reist zurück nach Hause und die Mutter, eine Grünen-Politikerin und zudem als mögliche neue Umweltministerin gehandelt, wird nicht nur von den Medien zerrissen. Auch die Kommentare im Internet hetzen gegen sie. Das Todesopfer erhält kaum noch Aufmerksamkeit. Irgendwann wird nur noch der Rücktritt der eigentlich beliebten Politikerin gefordert. Aber was ist ein Menschenleben wert? Und ist jedes gleich viel wert?
Gleichzeitig versucht Sophie Luise weiterzuleben. Sie trifft im Internet auf Pierre, er zeichnet tolle Bilder, möchte sich aber nicht mit ihr treffen. Ist er wirklich ein junger Mann, der sie mit all ihren Problemen versteht? Kann sie sich auf ihn verlassen?
In starken Dialogen, mit viel Sprachwitz und unverhohlener Abscheu den so genannten Internettrollen gegenüber lässt uns Daniel Glattauer sprachlos zurück und zeichnet nebenbei ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft.
Letztendlich geht es "um Menschen, von denen wir nichts wissen wollen, weil wir sie nicht spüren." (Daniel Glattauer)
Klappentext
Biografische Anmerkung

Der Bestsellerautor Daniel Glattauer lässt in seinem neuen Roman Menschen zu Wort kommen, die keine Stimme haben - ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft.
Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe.
Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen in seinen neuen Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und in dem er all sein Können ausspielt: spannende Szenen, starke Dialoge, Sprachwitz. Dabei zeichnet Glattauer ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt deren Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen.



Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, Bücher (u. a.): Die Ameisenzählung (2001), Darum (2003), Der Weihnachtshund (Neuausgabe 2004), Theo (2010), Mama, jetzt nicht! (2011), Ewig Dein (2012), Geschenkt (2014). Mit seinen Romanen Gut gegen Nordwind (2006) und Alle sieben Wellen (2009) schrieb er Bestseller, die auf der ganzen Welt gelesen werden. Die Komödie Die Wunderübung (2014) ist als Buch, am Theater und als Film sehr erfolgreich. Auf der Bühne sind auch die Komödien Vier Stern Stunden und Die Liebe Geld zu sehen. Und 2019 kam die Verfilmung von Gut gegen Nordwind ins Kino. Zuletzt erschien der Roman Die spürst du nicht (2023).


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