Die Arbeitstagung "Die Fraktale Fabrik" zeigt auf, wie Industrielle lelstungsersteJlung künftig In Fabriken erfolgen kann, die aus selbständig agierenden Einheiten beste hen, welche sich selbst optimieren und nach einheitlichen Zielen ausgerichtet sind. Zum Verständnis sind grundlegend neue Gedanken und Denkstrukturen zu ent wickeln. Zentrale Bestandteile dieser Gedankenwelt bilden deshalb den Rahmen der IPA-Arbeltstagung. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt jedoch auf der Beschreibung und Veranschaulichung von Methoden, die es gestatten, die derzeit praktizierten Strukturen in "Fraktale Fabriken" umzuwandeln. Bei der Gestaltung von Methoden fOr die "Fraktale Fabrik" ist stets darauf zu achten, daß leistungsvoJlzüge im Industrie betrieb ganzheitlich betrachtet werden und in ihrer Gesamtheit erhalten bleiben. Die Tagung wendet sich an Führungskräfte der oberen und mittleren Ebene sowie an alle Mitarbeiter, die dieses neue Denken aktiv umsetzen zur Schaffung innovativer und wettbewerbsfähiger Unternehmen. Die Erfahrungen zeigen, daß der Wandel von oben her beginnen muß. Es sind zu nächst die kulturellen Voraussetzungen zu schaffen, die in anderen Formen der Zu sammenarbeit, des Selbstverständnisses und der eigenen Einordung münden. Erst daraus werden Vorgaben für Teamstrukturen und übergreifend einsetzbare Instru mente abgeleitet Ein immerwährender Planungs-und Verbesserungsprozeß führt eine ganzheitliche Abstimmung herbei. Ziel-und Teilzielvorgaben bilden Maßstäbe fOr Agilität und Vitalität und gewährleisten einen Entwicklungsprozeß, der die Zukunft Ihres Betriebes sicherstellt und Wachstumschancen ausschöpft.
Die "Fraktale Fabrik" - ein neuer Strukturansatz und seine Gestaltungselemente.- Leistungsprozeß - Corporate Identity und Unternehmenskultur im globalen Wettbewerb: Überlegungen und Notwendigkeiten.- Die "Kleine Fabrik" in der Produktion: Ein Erfahrungsbericht am Beispiel der Sicherheitsgurte- und Airbag-Fertigung.- Neustrukturierung eines mittelständischen Unternehmens der Elektrogroßgerätefertigung nach fraktalen Prinzipien.- Ablauforientierte Strukturierung zu teilautonomen Montagelinien am Beispiel der Fertigung von Meßgeräten.- Produkt- und Ablaufstrukturen als Basis für die Fraktalbildung.- Die "Fraktale Fabrik" - Voraussetzungen und Chancen aus der Sicht eines mittelständischen Unternehmens am Beispiel der Personalpolitik.- Navigation für die "Fraktale Fabrik" - Neuausrichtung des Controllings.- Geschäftsprozeßmanagement für "Fraktale Fabriken".- Zukunftsorientierte Konzepte steigern die Effizienz der Unternehmen.- Dynamische Organisationsstrukturen in der "Fraktalen Fabrik".- Gesamtheitliches Produktions- und Logistiksystem nach fraktalen Gesichtspunkten.