Professor Dr. Jo Reichertz arbeitet als Kommunikationswissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen.
Das Fernsehen als Akteur.- Die Realität der Massenmedien.- Institutionalisierung als Voraussetzung einer Kultur der Performativität.- Kinder brauchen (auch) die ,Power Rangers'.- "...denn sie wissen nicht, was sie tun". Von James Dean zu Alexander Klaws.- "Ich könnte schreien vor Glück" oder: Formen des Glücks in den Massenmedien.- Becker und Häkkinen beim Golfen. Das Altenbild in der Mercedeswerbung.- Der Mediensport Olympia - ein globales Integrationsritual?.- Netzkommunikation - Rahmen und Bedingungen.- ,Navigieren 'oder ,Surfen 'oder: Das Ende der Bedrohung.- Browsen im Internet oder: Der Einfall trifft nur den vorbereiteten Geist.- Vertrauen in der Internet-gestützten Unternehmenskommunikation.- Medienkommunikation als Teil der Berufsarbeit.- Zur neuen Logik der (sozial-)wissenschaftlichen Mediennutzung.- Abschied vom Glauben an die Allmacht der Rationalität? oder: Der Unternehmensberater als Charismatiker.- Spaß für Millionen. Harald Schmidt und Co. als moderne Hofnarren?.- Die Macht des Wortes.- Verstehen ist nicht das Problem - oder: über die Macht der Worte.- Einladung zum Gruppentanz.
Das Buch fragt nach der Kraft der Wirkung von Medien und Worten und bearbeitet damit eine zentrale Frage der Gegenwartsgesellschaft. So wird beispielsweise diskutiert, unter welchen Bedingungen das Fernsehen Wirkungen erzielen kann, wie sich die Medienkommunikation für die und in der Berufsarbeit von Unternehmern, Unternehmensberatern und Wissenschaftlern nutzen lässt und ob es in interpersonaler Kommunikation hinreicht, das richtige Argument in schöne Worte zu fassen.