Bücher Wenner
Volker Kutscher liest aus "RATH"
18.11.2024 um 19:30 Uhr
Governance in der Schulentwicklung
Von der Autonomie zur evaluationsbasierten Steuerung
von Martin Heinrich
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Educational Governance Nr. 3
Hardcover
ISBN: 978-3-531-15339-1
Auflage: 2007
Erschienen am 15.05.2007
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 511 Gramm
Umfang: 352 Seiten

Preis: 49,99 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Wie kann eine Analyse der gegenwärtigen School-Governance konzeptualisiert werden? Die Studie gibt auf diese Fragestellung eine Antwort, indem zwei zentrale Paradigmen der Schulentwicklung der letzten Jahre aufgegriffen und vergleichend einander gegenübergestellt werden. Während in den 1990er Jahren der Autonomiediskurs die Schulentwicklungsdebatten dominierte, richtet sich der Blick gegenwärtig zunehmend auf Steuerungsfragen. Der Band rekonstruiert diesen Paradigmenwechsel von der Autonomie zur evaluationsbasierten Steuerung anhand aktueller Reformprogramme und empirischer Analysen zur administrativ verordneten Schulprogrammarbeit. Die sozialwissenschaftliche Basis für diese Analysen bildet ein im Rahmen dieser Arbeit entwickeltes Konzept der School-Governance.



Dr. Martin Heinrich ist Privatdozent am Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz und Vorsitzender der Sektion Schulforschung und Schulentwicklung der Österreichischen Gesellschaft für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB). Seit 2006 ist er Vertretungsprofessor für das Lehrgebiet Bildungsorganisation und Bildungsmanagement an der Bergischen Universität Wuppertal.



- Governance in der Schulentwicklung.- Zwei Sichtweisen auf die Schulentwicklung der 90er Jahre.- Autonomie als zentrales Movens der Schulentwicklung - Formen der Autonomie.- Governance als "Betrachtungsweise".- Metamorphosen von Autonomie beim Übergang vom Autonomieparadigma zum Leitbild einer evaluationsbasierten Steuerung.- Governancetheoretische Fragestellungen zur Autonomie in der evaluationsbasierten Steuerung.- Administrativ verordnete Schulprogrammarbeit als geeigneter Gegenstand für empirische Governanceanalysen zur Transformation von Autonomievorstellungen.- Vorausgegangene Untersuchungen zur Implementierung und zu den Wirkungen von Schulprogrammen.- Einzelfallrekonstruktionen zur Transformation von Autonomievorstellungen in der Schulprogrammarbeit.- Vergleichende Analysen von Argumentationsmustern von LehrerInnen zur Transformation von Autonomievorstellungen in der Schulprogrammarbeit.- Autonomie als bleibende Herausforderung an eine Governance der Schulentwicklung im Kontext evaluationsbasierter Steuerung.


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