Die vorliegende Arbeit ist wahrend meiner Assistententatigkeit am Lehrstuhl und Institut fur Politische Wissenschaft der Universitat Wurzburg entstan den. Es liegt ihr die leicht uberarbeitete Fassung meiner politikwissen schaftlichen Habilitationsschrift gleichen Titels zugrunde, die im Dezern ber 1982 von der Philosophischen Fakultat III (Philosophie, Erziehun- und Gesellschaftswissenschaften) der Universitat Wurzburg anerkannt wurde. Herrn Prof. Dr. Heinrich 8uBhoff und Herrn Dr. Franz Heiduk danke ich fur zahlreiche Hinweise und DenkanstoBe. Ihnen und der Lehrstuhlsekretarin Frau Edeltraud Lindner danke ich zudem fur die stets freundliche Arbeits atmosphare. Des weiteren bin ich in einem diskursiven Sinne Dr. Dirk Kasler, Angelika Harris, Vera und Horst Teppert in Munchen sowie meinen Wurzburger Freunden Thomas Haub, Dr. Horst Herlemann, Jorg Klawitter, Ruth Lechner und Prof. Dr. Alfred Schopf zu Dank verpflichtet. Ferner danke ich meiner Mutter Edith Waschkuhn in Hamburg sowie Christa und Rudolf Klessing in Falling bostel fur ihre vielfaltige Unterstutzung. Die Arbeit selbst ist meiner Frau Heidi Waschkuhn-Klessing zugeeignet. Der Abschnitt 3.4.2 und der erste Exkurs basieren auf Aufsatzen, die in: Die Mitarbeit. Zeitschrift zur Gesellschafts- und Kulturpolitik, H. 3/1980 bzw. H. 4/1979, erschienen sind.
1. Kapitel: Der theoretische Bezugsrahmen.- 1.1 Demokratiebegriffe und -konzeptionen.- 1.2 Partizipation und Vertrauen in demokratietheoretischer Sicht.- 1.3 Theoriendynamik in der Politikwissenschaft.- 2. Kapitel: Demokratietheoretische Aspekte der politischen Ideengeschichte in bezug auf das Verhältnis von Partizipation und Vertrauen.- 2.1 Politische Theorie als Teil der praktischen Philosophie in Antike und Mittelalter.- 2.2 Politiktheoretisches Denken von der Renaissance bis zur Aufklärung.- 2.3 Politische Theorie und Philosophie seit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung und Französischen Revolution.- 2.4 Versuch einer Bilanz.- 3. Kapitel: Partizipation und Vertrauen in der Frageperspektive der Wahl-, Parteien- und lokalen Politikforschung.- 3.1 Konzeptualisierungsversuche des Wählerverhaltens.- 3.2 Zur Theorie und Praxis politischer Parteien.- 3.3 Probleme kommunaler Demokratie.- 3.4 Theoretische Konzepte induktiven Vertrauens im Kontext der Bürgerinitiativbeuegung.- 3.5 Resümee.- Zwei abschließende Exkurse:.- Exkurs I: Verbindlichkeit, Verpflichtung und Vertrauen: Regeln politischer Moral.- Überforderung von Politik mangels Verbindlichkeit von Geltungsüberzeugungen?.- Politisches Handeln ist auf Institutionen gestellt und daher verantuortbar.- Politische Verbindlichkeit und moralische Verpflichtung als demokratietheoretische Prämissen.- Politisches Vertrauen als politiktheoretische Denkfigur und Elementarform politischer Praxis.- Exkurs II: Politische Theorie als Legitimationsgrund politischen Handelns in bezug auf das Schema "offene" und "geschlossene" Gesellschaft.- Anmerkungen zum 1. Kapitel.- Anmerkungen zum 2. Kapitel.- Anmerkungen zum 3. Kapitel.- Anmerkungen zu den Exkursen.