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Reisen / Reiseberichte / Asien
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Hoch oben
Eine Reise durch den Himalaya
von Erika Fatland
Übersetzung: Ulrich Sonnenberg
[Originaltitel: HØYT. En reise i Himalaya]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-47294-1
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 16.01.2023
Sprache: Deutsch
Format: 191 mm [H] x 119 mm [B] x 34 mm [T]
Gewicht: 486 Gramm
Umfang: 636 Seiten

Preis: 15,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung


Die preisgekrönte Bestsellerautorin Erika Fatland zieht es nach ihren Reisen durch das wilde
Sowjetistan
und entlang der russischen Grenze nun in das höchste Gebirge der Welt. Für
Hoch oben
reiste sie durch den gesamten Himalaya

-
durch Pakistan, Nepal, Indien, Tibet und Bhutan. Hier begegnet sie Menschen, die ihr Leben in schwindelnder Höhe unter den widrigsten klimatischen Bedingungen bestreiten. Wie diese Menschen damit umgehen und was sie dort hält, erzählt Erika Fatland in diesem aufregenden und kenntnisreichen Reisebericht.


Erika Fatland nimmt uns mit auf eine im wahrsten Sinne atemberaubende Reise in eine der ethnisch vielfältigsten und politisch konfliktreichsten Regionen der Welt. Islam, Buddhismus und Hinduismus treffen auf uralte schamanische Traditionen. Supermächte konkurrieren um Einfluss. Moderne kollidiert mit Tradition und einer überzeitlichen gewaltigen Landschaft. Ein Jahr lang reiste Erika Fatland durch den Himalaya. Nicht auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung wie so viele meist männliche Autoren, die von ihren beschwerlichen Bergtouren und Meditationserlebnissen berichten. Vielmehr interessieren Fatland die Menschen, mit denen sie auf Tuchfühlung geht. Sie will wissen, wie sie unter diesen Bedingungen Tag für Tag überstehen. Insbesondere in das Leben der Frauen erhält sie Einblicke, wie es, zumal in den sehr traditionellen Gesellschaften, für einen Mann niemals möglich wäre. Nicht umsonst endet ihre Reise mit einem Besuch beim Volk der Mosuo, dem »Königreich der Frauen«.



Erika Fatland, 1983 geboren, hat Sozialanthropologie in Oslo und Kopenhagen studiert und spricht acht Sprachen. Ihren internationalen Durchbruch als Schriftstellerin feierte sie mit Sowjetistan. Ihre von Kritik und Lesern hochgelobten Bücher sind in über 15 Sprachen erschienen und wurden u. a. mit dem Norwegischen Buchhandelspreis und dem Buchbloggerpreis ausgezeichnet. Sie lebt, sofern sie nicht gerade auf Reisen ist, mit ihrem Mann in Oslo.


Ulrich Sonnenberg, 1955 geboren, arbeitete nach einer Buchhändlerlehre mehrere Jahre in Kopenhagen und gründete 1986 zusammen mit Klaus Schöffling die Frankfurter Verlagsanstalt. Von 1993 bis 2003 war er Verkaufsleiter der Verlage Suhrkamp und Insel. Seit 2004 arbeitet er als freier Übersetzer und Herausgeber. 2013 erhielt er den Übersetzerpreis des Staatlichen Dänischen Kunstrats.


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