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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Politik
Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
Das hybride Subjekt
Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne
von Andreas Reckwitz
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft Nr. 2294
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-29894-7
Erschienen am 21.06.2020
Sprache: Deutsch
Format: 180 mm [H] x 117 mm [B] x 43 mm [T]
Gewicht: 425 Gramm
Umfang: 709 Seiten

Preis: 34,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen Selbstdisziplinierung, Selbstdarstellung und Selbstverwirklichung, denen das moderne Subjekt gegenübersteht. Am Ende wird deutlich: Das Subjekt der postmodernen Gegenwart ist ohne die Geschichte der Bürgerlichkeit und ohne die kulturellen Bewegungen von der Romantik bis zur Counter Culture der 1960er Jahre nicht zu verstehen. Innere Balance findet es freilich genauso wenig wie seine historischen Vorläufer.



Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und war Fellow im Thomas Mann House in Los Angeles. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.


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