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Romane & Krimis / Romane
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Die vorletzte Station / Die Chronik Dingy
Ein Bericht
von Ludwig Hohl
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: Bibliothek Suhrkamp
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-24381-7
Erschienen am 19.11.2023
Sprache: Deutsch
Format: 179 mm [H] x 116 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 182 Gramm
Umfang: 195 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Der nachgelassene Bericht
Die vorletzte Station
, eine Chronik von Ludwig Hohls Aufenthalt im Bergdörfchen Dingy, schildert die reale Begegnung mit Georges Mergault, einer heruntergekommenen ehemaligen Montparnasse-Bekanntschaft. In der haltlosen und kranken Künstler-Existenz Mergaults sieht sich der Erzähler mit einem monströsen Gegenbild seiner Vorstellung vom richtigen Leben konfrontiert und zugleich mit eigenen Abgründen. In einzelnen Episoden, schwankend zwischen Abscheu und unterschwelliger Faszination, entsteht das Porträt einer Figur radikaler Unangepasstheit vor der Kulisse eines skurrilen Dorfalltags.

Eine Sozialstudie von zuweilen grotesker Komik.



Ludwig Hohl wurde am 9. April 1904 im schweizerischen Netstal im Kanton Glarus geboren. Nach Aufenthalten in Frankreich, Österreich und Holland, wo sein Hauptwerk Die Notizen entstand, lebt und arbeitete er als Schriftsteller über vierzig Jahre in Genf. Hohl war fünfmal verheiratet. Der dritten Ehe entstammt eine Tochter. Ludwig Hohl starb am 3. November 1980 in Genf.



Ulrike Draesner, geboren 1962 in München, ist Romanautorin, Lyrikerin und Essayistin. Studium in England und Deutschland. Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Literaturpreis Solothurn 2010, den Roswithapreis 2013, den Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik 2014 und den Usedomer Literaturpreis 2015. Sie lebt in Berlin und Oxford. Seit 2018 ist Draesner Professorin am Deutschen Literatur Institut Leipzig.


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