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Ursula Poznanski liest aus TEUFELS TANZ
09.04.2025 um 19:30 Uhr
Frühlings Erwachen
Eine Kindertragödie. Text und Kommentar
von Frank Wedekind
Kommentar: Hansgeorg Schmidt-Bergmann
Verlag: Suhrkamp Verlag AG Kontaktdaten
Reihe: Suhrkamp BasisBibliothek Nr. 21
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-18821-7
Auflage: Neuauflage
Erschienen am 15.10.2010
Sprache: Deutsch
Format: 173 mm [H] x 116 mm [B] x 12 mm [T]
Gewicht: 110 Gramm
Umfang: 160 Seiten

Preis: 7,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.



Frank Benjamin Franklin Wedekind wurde am 24. Juli 1864 in Hannover geboren und starb am 9. März 1918 in München.
Im Jahr 1884 begann Wedekind zu studieren. Er versuchte sich an der Literatur, der bildenden Kunst, der Musik und auf Wunsch seines Vaters an der Rechtswissenschaft. 1887 entstand Kontakt zur Gruppe ¿Das junge Deutschland¿, über die er Gerhart Hauptmann kennenlernte. Von 1891 bis 1895 lebte Frank Wedekind in Paris. 1896 kehrte Wedekind zurück nach München und war dort Mitgründer und ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift ¿Simplicissimus¿, in der er auch Hieronymos veröffentlichte. Von 1899 bis 1900 verbüßte er eine sechsmonatige Haftstrafe wegen Beleidigung der kaiserlichen Majestät. In den Jahren 1902 bis 1908 war Wedekind Kabarettist und Schauspieler. 1906 heiratet er Tilly Newes.
Er war ein Bohemien, das Antibürgerliche war sein Element. In allen seinen Werken hat er die Gesellschaft seiner Zeit entlarvt, verspottet und angeklagt. Im Mittelpunkt seiner Dramen stehen Menschen, die versuchen, sich der Verlogenheit und Heuchelei ihrer Epoche zu widersetzen, und sich meist als deren Opfer erweisen. Er hatte einen untrüglichen Instinkt für die Möglichkeiten und die Wirkungen der Bühne. Vom Naturalismus wandte er sich ab, dem Expressionismus bahnte er den Weg und wurde so eine der zentralen Figuren des modernen Dramas.
Marcel Reich-Ranicki

 


Hansgeorg Schmidt-Bergmann, geboren 1956, ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Karlsruhe und Herausgeber der Blätter der Rilke-Gesellschaft. Veröffentlichungen u. a. zu Nikolaus Lenau, August von Platen, zur literarischen Avantgarde (Carl Einstein, Hugo Ball u. a.), zu Hugo von Hoffmannsthal und Rainer Maria Rilke.


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