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Romane & Krimis / Romane
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29.11.2024 um 19:30 Uhr
»Für alle reicht es nicht«
Texte zum Kapitalismus
von Heiner Müller
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: edition suhrkamp Nr. 2711
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-12711-7
Erschienen am 10.04.2017
Sprache: Deutsch
Format: 177 mm [H] x 111 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 236 Gramm
Umfang: 388 Seiten

Preis: 18,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer ist es an der Zeit, die Texte Heiner Müllers neu zu lesen. Der Begriffsflitter der verflossenen Postmoderne konnte ihnen ebenso wenig etwas anhaben wie die ideologische Zensur der Open Society. Zu entdecken sind prophetische Analysen, die Elend und Schrecken des triumphierenden Kapitalismus im Voraus zur Sprache bringen.
Der Band legt eine Auswahl bekannter und weniger bekannter Texte Heiner Müllers zum Kapitalismus vor. Die Gliederung orientiert sich an fünf grundlegenden Aspekten der Kritik, die das Gesamtwerk durchziehen: die Dialektik des Kapitals, der Affekt des Ekels, die Kritik der Sprache, die Frage der Religion, die Permanenz des Krieges. Eingeleitet werden die einzelnen Kapitel jeweils durch ein kurzes Vorwort, das einen möglichen Zugriff auf die Texte eröffnen soll. Es geht darum, der Chance, die Heiner Müller als Dialektiker noch in der völligen »Ratlosigkeit des Denkens« erkannt hat, einen Denkraum zu geben.



Heiner Müller, geboren am 9. Januar 1929 in Eppendorf, Sachsen, war einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zudem war er Lyriker, Prosa-Autor und Essayist sowie Präsident der Akademie der Künste Berlin (Ost). Er ist am 30. Dezember 1995 in Berlin verstorben.


Clemens Pornschlegel arbeitet als Literaturwissenschaftle am Institut für deutsche Philologie der LMU München.


Helen Müller arbeitet als Literaturwissenschaftlerin am Institut für deutsche Philologie der LMU München.


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