Bücher Wenner
Michael Grüttner im Gespräch über "TALAR UND HAKENKREUZ"
09.10.2024 um 19:30 Uhr
Wie Demokratien enden
Von Athen bis zu Putins Russland
von Christoph Nonn
Verlag: Brill I Schoeningh
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-506-70445-0
Erschienen am 10.07.2020
Sprache: Deutsch
Format: 218 mm [H] x 144 mm [B] x 28 mm [T]
Gewicht: 532 Gramm
Umfang: 328 Seiten

Preis: 34,90 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 05. Oktober in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

34,90 €
merken
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Blick ins Buch
Mit dem Ende des Kalten Krieges erschien die Demokratie als klares Erfolgsmodell. Doch die um 1990 begonnene Demokratisierung in Osteuropa, Afrika und Lateinamerika hat allzu häüg mit Rückfällen in autoritäre Systeme geendet. Auch die Hoffnungen auf einen "arabischen Frühling" wurden weitgehend enttäuscht. China zeigt als größte Nation der Erde keine Anzeichen einer Demokratisierung. Und in Europa und Nordamerika haben populistische Bewegungen, deren demokratische Ausrichtung zumindest zweifelhaft ist, breiten Zulauf. Selbst die ältesten Demokratien stecken heute in der Krise.
Dieses Buch öffnet den Blick auf die beunruhigende Tatsache, dass das Scheitern von Demokratien ein durchaus häüges Phänomen ist, für das die Geschichte reiches Anschauungsmaterial bietet. Ausgewiesene Historiker schildern in kompakten Einzelkapiteln das Ende der Volksherrschaft in Athen, Frankreich, Italien, Deutschland, Spanien, Pakistan, Burma, Chile und Russland. So spannt sich der Bogen vom Ende der ersten Demokratie in Athen über das 19. und 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Doch nichts ist zwangsläüg: Aus den Fehlern der Vergangenheit lässt sich für die Gestaltung der Zukunft lernen.



Christoph Nonn ist Professor für Neueste Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Im Ferdinand Schöningh Verlag erschien von ihm bereits der zusammen mit Tobias Winnerling herausgebene Band ¿Eine andere Deutsche Geschichte 1517¿2017. Was wäre wenn...¿ (2017).