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19.10.2024 um 06:00 Uhr
Im Dunkeln spielen
Weiße Perspektiven und literarische Imagination. Mit einem Nachwort von Sharon Dodua Otoo | Überarbeitet und sprachlich aktualisiert von Mirjam Nuenning
von Toni Morrison
Übersetzung: Barbara von Bechtolsheim, Helga Pfetsch
[Originaltitel: Playing in the Dark. Whiteness and the Literary Imagination]
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-499-01160-3
Erschienen am 13.06.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 192 mm [H] x 128 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 182 Gramm
Umfang: 144 Seiten

Preis: 14,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die bekannte und hochaktuelle Essaysammlung der Nobelpreisträgerin in neuer Form: überarbeitet und sprachlich aktualisiert
von Mirjam Nuenning.
Mit einem Nachwort von Sharon Dodua Otoo. 

«Im Dunkeln spielen» ist ein herausragendes Werk der Literaturkritik, das ein neues Kapitel im Dialog über Rassismus aufschlug - und verspricht, auch heute noch die Art und Weise zu verändern, wie wir Literatur lesen. Eine glanzvolle Essaysammlung, in der Nobelpreisträgerin Toni Morrison die amerikanische Literatur einer augenöffnenden Analyse unterzieht. Morrison zeigt, wie sehr die Themen Freiheit und Individualismus, Männlichkeit und Unschuld von der Existenz einer Schwarzen Bevölkerung abhängen, die offenkundig unfrei war - und die weißen Autor:innen als Gegenpol ihrer eigenen Identität diente. Morrison entwirft «die Möglichkeit Amerikas neu, sie zeichnet sie neu» (
Chicago Tribune
). Ihre brillanten Erörterungen der «afrikanistischen» Präsenz in den Romanen von Poe, Melville, Cather und Hemingway führen zu einer dramatischen Neubewertung der wesentlichen Merkmale literarischer Tradition. Geschrieben mit der künstlerischen Vision, die der außergewöhnlichen Autorin Toni Morrison einen herausragenden Platz in der modernen Literatur eingebracht hat, ist diese Essaysammlung eine wertvolle Lektüre in Zeiten, in denen der Rassismusdiskurs auch in Deutschland hochaktuell ist.



Toni Morrison wurde 1931 in Lorain, Ohio, geboren. Sie studierte an der renommierten Cornell University Anglistik und hatte an der Princeton University eine Professur für afroamerikanische Literatur inne. Zu ihren bedeutendsten Werken zählen 'Sehr blaue Augen', 'Solomons Lied', 'Beloved', 'Jazz' und ihr essayistisches Schaffen. Sie war Mitglied des National Council on the Arts und der American Academy of Arts and Letters. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, u. a. mit dem National Book Critics' Circle Award und dem American-Academy-and-Institute-of-Arts-and-Letters Award für Erzählliteratur. 1993 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur, und 2012 zeichnete Barack Obama sie mit der Presidential Medal of Freedom aus. Toni Morrison starb am 5. August 2019.


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