Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in die weitreichenden Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz Fach- und Führungskräften im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe im Praxisalltag eröffnet.
KI ermöglicht innovative Lösungen und transformiert traditionelle Ansätze. Anhand von Fallstudien und konkreten Anwendungsbeispielen zeigen die Autoren, wie KI in der Sozialen Arbeit konkret eingesetzt werden kann, um Arbeitsprozesse zu optimieren, Arbeitszeit zu reduzieren und individuelleres pädagogisches Handeln zu ermöglichen. Dabei werden auch ethische Aspekte kritisch beleuchtet und es wird diskutiert, wie KI nachhaltig und verantwortungsvoll zum Wohle junger Menschen eingesetzt werden kann.
Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Macsenaere, Diplom-Psychologe, ist Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Kinder und Jugendhilfe (IKJ). Er lehrt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und an der Hochschule Niederrhein.
Inhalt
Vorwort 9
I Grundlagen Künstlicher Intelligenz (KI) in der Kinder- und
Jugendhilfe von Michael Macsenaere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1 Was ist eine "Künstliche Intelligenz (KI)"? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2 KI: Ein historischer Abriss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
3 Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3.1 Bedeutung und Funktion der Daten für eine KI . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3.2 Welche Voraussetzungen müssen Daten erfüllen? . . . . . . . . . . . . . . 19
4 Regulierung von KI und Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
4.1 EU Artificial Intelligence Act . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
4.2 Empfehlungen zum Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
5 Einsatz von KI in der Kinder- und Jugendhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
5.1 Diagnostik, Planung, Hilfedurchführung,
Dokumentation und Monitoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
5.2 Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
5.3 Bildung und kognitive Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
5.4 Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
5.5 Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
5.6 Textgenerierung und -bearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
5.7 Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
5.8 Audio-, Bild- und Videogestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
5.9 Kreativität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
5.10 Wissenschaftliches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6 Anwendungsrisiken und Limitation von KI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
7 Praxistipps zur Nutzung von KI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
7.1 Erste Schritte zur Nutzung von KI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
7.2 Wie gelingt ein gutes Prompting? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
II Erfahrungen mit KI in der Kinder- und Jugendhilfe 49
1 KI-basiertes Assistenzsystem im Kinderschutzverfahren
von Monika Feist-Ortmanns, Annette Sauer und Martin Brinkmann . . . . . . 50
1.1 Entscheidungsfindung in Verfahren des intervenierenden
Kinderschutzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
1.2 Mögliche Einsatzgebiete für KI-basierte Assistenzsysteme
in
Kinderschutzverfahren und sich hierbei jeweils ergebende
Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
1.3 Analyse und Verarbeitung der vorhandenen strukturierten und
unstrukturierten Daten und Mustererkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
1.4 Regulatorischer Rahmen für KI-basierte Assistenzsysteme in
Kinderschutzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
1.5 Fachliche und ethische Aspekte der Einbindung von KI-basierten
Assistenzsystemen in Kinderschutzverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
1.6 Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
2 Die Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz bei der Entscheidungsunterstützung
in der Kinder- und Jugendhilfe von Robert