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25.11.2024 um 19:30 Uhr
Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren. Landschaftsmalerei
von Werner Busch
Verlag: Reimer, Dietrich
Hardcover
ISBN: 978-3-496-01140-8
Erschienen am 15.06.1997
Sprache: Deutsch
Format: 205 mm [H] x 145 mm [B] x 23 mm [T]
Gewicht: 628 Gramm
Umfang: 342 Seiten

Preis: 49,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Werner Busch studierte Kunstgeschichte in Tübingen, Freiburg, Wien und London und promovierte zu William Hogarth. Ab 1988 hatte er den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin inne. Forschungsschwerpunkte: holländische Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts, europäische Kunst des 18. und deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts.



Landschaft als Gegenstand künstlerischer Darstellung gibt es schon in der Antike. Als selbständige Gattung im Kanon der klassischen Bildgattungen ist die Landschaft jedoch ein Spätling. Werner Busch verfolgt den theoretischen Reflex auf Landschaftsdarstellung von der Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts: Von Leonardo und Dürer zu Poussin und Caspar David Friedrich, von Monet bis zu Cézanne mißt der bekannte Kunstwissenschaftler die Theorie an der Landschaftspraxis. Die klassische Landschaft, ausgebildet erst im 17. Jahrhundert, kann ihre Rechtfertigung u.a. aus der antiken literarischen Topik zur Beschreibung klassischer Örtlichkeiten beziehen. Ihre Bilder, die christlich gewendet auch das Mittelalter bestimmten, hatten ein erstaunliches Beharrungsvermögen, demgegenüber der unmittelbare Naturzugriff der Künstler es schwer hatte, sich durchzusetzen. Erst das 18. Jahrhundert sprengt u.a. aufgrund des Erfahrungsdrucks der Naturwissenschaften die Vorstellungen eines absolut geordneten Kosmos und löst damit auch die Landschaftsoptik ab. An ihre Stelle tritt die Erfahrung des Naturbetrachters.