Bücher Wenner
Denis Scheck stellt seine "BESTSELLERBIBEL" in St. Marien vor
25.11.2024 um 19:30 Uhr
'Gehe ich nicht, gehe ich kaputt.' Briefe aus dem Himalaja
Die persönlichsten Zeugnisse des Alpinismus erzählen vom Höhenbergsteigen und der Himalaja-Sehnsucht der letzten 50 Jahre
von Reinhold Messner
Verlag: Piper Verlag GmbH
Taschenbuch
ISBN: 978-3-492-40662-8
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 29.09.2022
Sprache: Deutsch
Format: 178 mm [H] x 121 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 310 Gramm
Umfang: 288 Seiten

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Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Biografische Anmerkung

Geteilte Sehnsucht
Das Glück der frühen Geburt
I PIONIERZEIT
1850-1924
II HELDENZEIT
1931-1961
III HOCHZEIT
1970-1990
IV FUNKSTILLE
2000-2005
V NETZZEITALTER
2010-2020
Quellenverzeichnis



'Ich werde mein Bestes dransetzen, Dir den Gipfel des Nanga zu Füßen zu legen.' 
Albert Frederick Mummery an seine Frau, 1895

'Sind beide krank. Ein Versuch, nach VI vorzudringen, misslang wegen allgemeiner Schwäche. Wir haben seit sechs Tagen nichts Warmes gegessen und fast nichts getrunken. Bitte helft uns bald hier in Lager VII.' 
Willo Welzenbach, Nanga Parbat, 1934

'Auch für mich wird es immer schwieriger, unser Tun einer breiten Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen.' 
Reinhold Messner, Lukla, 2017


Reinhold Messner erzählt vom Höhenbergsteigen unserer Zeit anhand seiner Briefe aus den letzten fünfzig Jahren. Und, ergänzt um Dokumente so berühmter Bergsteiger wie Mummery, Welzenbach, Buhl oder Herzog, von fast 200 Jahren Himalaja-Sehnsucht. Es sind Briefe über Glücksmomente, Triumphe - und Nachrichten, die postum zu Abschiedsbriefen wurden. Briefe voll Angst und Mut, Ehrgeiz und Romantik, Hoffnung und Schicksalsergebenheit, Frust und Enttäuschung. Sie zeigen Schlüsselstationen des Himalaja-Bergsteigens und gewähren sehr persönliche Einblicke in Reinhold Messners Biografie. Auch in seine Haltung als Bergsteiger - bis heute.



Reinhold Messner, Grenzgänger, Autor und Bergbauer, wurde 1944 in Südtirol geboren und wuchs in einem Bauerndorf auf. Bereits 1949 ging er zum ersten Mal in Begleitung seines Vaters auf einen Dreitausender. Nach seinem Technik-Studium arbeitete er kurze Zeit als Mittelschullehrer, ehe er sich ganz dem Bergsteigen verschrieb. Seit 1969 hat er mehr als hundert Reisen in die Gebirge und Wüsten dieser Erde unternommen. Dabei gelangen ihm zahlreiche Erstbegehungen und Achttausenderbesteigungen sowie eine Längsdurchquerung Grönlands. Reinhold Messner war nie um Rekorde bemüht, ihm geht es um das Ausgesetztsein in möglichst unberührten Naturlandschaften und das Unterwegssein mit einem Minimum an Ausrüstung. Er hielt Vorträge in ganz Europa, den USA, Japan, Australien, Südamerika, drehte Dokumentarfilme und veröffentlichte Artikel, u.a. in 'Stern', 'Spiegel', 'GEO', 'Epoca', 'Espresso', 'National Geographic'. Seine Buchveröffentlichungen wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt. Von 1999 bis 2004 saß er für eine Legislaturperiode als Parteiloser für die Grünen im Europaparlament. Mittlerweile widmet Messner sich vor allem den Messner Mountain Museen (MMM) an sechs verschiedenen Standorten in den Alpen, seinen Film- und Buchprojekten sowie der Messner Mountain Heritage, die sich dem Narrativ des traditionellen Bergsteigens verpflichtet. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt den Schlüsselgeschichten des Alpinismus. Zuletzt erschienen u.a. der SPIEGEL-Bestseller 'Sinnbilder: Verzicht als Inspiration für ein gelingendes Leben' (mit Diane Messner) sowie 'Gebrauchsanweisung für Südtirol'.


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