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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Cho Oyu
Göttin des Türkis
von Reinhold Messner
Verlag: Piper Verlag GmbH
Reihe: National Geographic Taschenbuch Nr. 40548
Taschenbuch
ISBN: 978-3-492-40548-5
Erschienen am 13.07.2015
Sprache: Deutsch
Format: 182 mm [H] x 123 mm [B] x 18 mm [T]
Gewicht: 279 Gramm
Umfang: 220 Seiten

Preis: 14,99 €
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Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Biografische Anmerkung

Inhalt

HISTORIE

Ein Pass und sein Berg von Reinhold Messner

Die Völkerwanderung der Sherpa von Fosco Maraini

Die Flucht des schwarzen Pferdes von Fosco Maraini

Götterberg von Reinhold Messner

Ziel, Erkundung, Erstbesteigung von Reinhold Messner/ Günter Seyfferth

Mount Everest - Britische Erkundungsfahrt 1921

1952: Britische Expedition zum Cho Oyu

1954: Erstbesteigung am 19. Oktober durch eine österreichische Kleinexpedition

Tichys Pilgerfahrt

Claude Kogans Schicksalsberg von Reinhold Messner

FAKTEN

Berg der Götter oder der Hybris? von Reinhold Messner

Neue Wege zum Cho Oyu von Reinhold Messner/

Günter Seyfferth

Cho Oyu im Handstreich von Edi Koblmüller

1985: Erstbegehung des Südostpfeilers durch eine polnische Expedition unter Leitung von Andrzej Zawada und erste Winterbesteigung des Cho Oyu von Günter Seyfferth

Nacherschließung von Günter Seyfferth/

Reinhold Messner

1986: Erstbegehung des unteren Westgrates durch eine polnische Expedition unter Leitung von Ryszard Gajewski

1988: Erstbegehung der Nordwand durch eine jugoslawische Expedition unter Leitung von Roman Robas

1990: Erstbegehung der Südwestwand durch Erhard Loretan, Jean Troillet und Wojciech Kurtyka im Alpinstil

1991: Erstbegehung des Ostgrates (Ngozumpa-Grat) durch eine russische Expedition unter Leitung von Sergei Efimov

1993: Erste komplette Begehung des Westgrates/ Nordwestgrates durch Marco Bianchi und Krysztof Wielicki

1994: Erstbegehung einer neuen Route in der Südwestwand durch Yasushi Yamanoi, Mitglied einer japanischen Expedition, sowie Wiederholung der Loretan-Route von 1990 durch zwei Japanerinnen

1996: Erstbegehung des Nordgrates durch den Spanier Oscar Cadiach und den Österreicher Sebastian Ruckensteiner

2006: Eröffnung einer weiteren Route in der Südwestwand durch eine slowenische Expedition unter Leitung von Uros Samec

2009: Erstbegehung der Südsüdostwand durch die Kasachen Boris Dedeshko und Denis Urubko

EMOTION

Der große schwarze Vogel von Wolfgang Nairz

Cho Oyu im Winter - ein Versuch von Reinhold Messner

»Barocke« Expedition

Den alten, weisen Raben wollt' ich fragen

von Jul Bruno Laner

Ich habe einen schweren Rucksack gepackt.

Ich werde Mühe damit haben von Hanspeter Eisendle

Gescheitert am Berg, nicht als Erzähler

von Reinhold Messner .

Auf Tichys Spuren von Reinhold Messner

CHRONIK

Cho Oyu - Kurzchronik

Liste aller Gipfelbesteiger von Elizabeth Hawley

Bibliografie

Die wichtigsten Veröffentlichungen über die Sherpa . .

Allgemeine Literatur über Tibet

Zusätzliche Literatur zum Cho Oyu

Bildnachweis



Den Tibetern gilt der Cho Oyu als heilig; in Europa wurde seine Existenz erst 1921 bekannt. Lange Zeit war er der am wenigsten begangene Achttausender, heute ist er mit dem Mount Everest der meist bestiegene. Reinhold Messner berichtet von der Bedeutung des Nangpa La, eines 6000 Meter hohen Passes, über den seit Urzeiten die Menschen des Himalaja ziehen: Er erzählt von der Erstbesteigung durch den Österreicher Herbert Tichy 1954, vom dramatischen Verlauf der Frauenexpedition 1959, von Reinhard Karls Tod, vom eigenen Scheitern am Cho Oyu und der Besteigung 1983, aber auch von modernen Routen wie der von Denis Urubko.



Reinhold Messner, Grenzgänger, Autor und Bergbauer, wurde 1944 in Südtirol geboren und wuchs in einem Bauerndorf auf. Bereits 1949 ging er zum ersten Mal in Begleitung seines Vaters auf einen Dreitausender. Nach seinem Technik-Studium arbeitete er kurze Zeit als Mittelschullehrer, ehe er sich ganz dem Bergsteigen verschrieb. Seit 1969 hat er mehr als hundert Reisen in die Gebirge und Wüsten dieser Erde unternommen. Dabei gelangen ihm zahlreiche Erstbegehungen und Achttausenderbesteigungen sowie eine Längsdurchquerung Grönlands. Reinhold Messner war nie um Rekorde bemüht, ihm geht es um das Ausgesetztsein in möglichst unberührten Naturlandschaften und das Unterwegssein mit einem Minimum an Ausrüstung. Er hielt Vorträge in ganz Europa, den USA, Japan, Australien, Südamerika, drehte Dokumentarfilme und veröffentlichte Artikel, u.a. in 'Stern', 'Spiegel', 'GEO', 'Epoca', 'Espresso', 'National Geographic'. Seine Buchveröffentlichungen wurden in mehr als ein Dutzend Sprachen übersetzt. Von 1999 bis 2004 saß er für eine Legislaturperiode als Parteiloser für die Grünen im Europaparlament. Mittlerweile widmet Messner sich vor allem den Messner Mountain Museen (MMM) an sechs verschiedenen Standorten in den Alpen, seinen Film- und Buchprojekten sowie der Messner Mountain Heritage, die sich dem Narrativ des traditionellen Bergsteigens verpflichtet. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt den Schlüsselgeschichten des Alpinismus. Zuletzt erschienen u.a. der SPIEGEL-Bestseller 'Sinnbilder: Verzicht als Inspiration für ein gelingendes Leben' (mit Diane Messner) sowie 'Gebrauchsanweisung für Südtirol'.


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