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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Nationalsozialismus
Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Eichmann in Jerusalem
Ein Bericht von der Banalität des Bösen | Das umstrittenste Buch der Philosophin in neuer Ausstattung
von Hannah Arendt
Übersetzung: Brigitte Granzow
Verlag: Piper Verlag GmbH Kontaktdaten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-492-31708-5
Erschienen am 31.03.2022
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 187 mm [H] x 120 mm [B] x 37 mm [T]
Gewicht: 400 Gramm
Umfang: 560 Seiten

Preis: 16,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Das Erschreckende war seine Normalität - Hannah Arendts wohl umstrittenstes Buch

'Das beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind. Vom Standpunkt unserer Rechtsinstitutionen und an unseren moralischen Urteilsmaßstäben gemessen, war diese Normalität viel erschreckender als all die Greuel zusammengenommen ...'
Hannah Arendt

Mit Eichmann in Jerusalem löste Hannah Arendt eine kaum vergleichbare Kontroverse aus, die bis heute nachhallt. Die Einleitung zur Neuedition bietet einen Einblick in die Genese des 'Berichts von der Banalität des Bösen'. Das Nachwort analysiert unter anderem die Debatten um Eichmanns 'Gedankenlosigkeit', die nationalsozialistischen Verbrechen und Arendts umstrittene Argumentationen.

Herausgegeben von Thomas Meyer.

Mit einem Nachwort von Helmut König.



Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.


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