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Romane & Krimis / Romane
Bianca Iosivoni liest aus "Bad Vibes"
01.03.2025 um 19:30 Uhr
Lass uns doch noch etwas bleiben
Roman | 'Das schroff-zarte Porträt einer anhaltenden Liebe.' Washington Post
von Lionel Shriver
Übersetzung: Bettina Abarbanell, Nikolaus Hansen
[Originaltitel: Should We Stay or Should We Go]
Verlag: Piper Verlag GmbH Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-492-05933-6
Erschienen am 27.06.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 216 mm [H] x 141 mm [B] x 37 mm [T]
Gewicht: 510 Gramm
Umfang: 349 Seiten

Preis: 24,00 €
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Tipp von
Michaela Nienhüser
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Im Mittelpunkt des neuen Romans der in London lebenden Autorin Lionel Shriver stehen Cyril und Kay, ein britisches Ehepaar in den sogenannten besten Jahren.
Eines Tages beschließen sie, Krankheit, Siechtum und Pflege aus dem Weg zu gehen, und ihrer beider Leben an Kays 80. Geburtstag ein Ende zu setzen. Aber, Shriver wäre nicht Shriver, wenn nicht das reale Leben den individuellen, häufig egozentrischen Planungen komplementär entgegen steht.
Voller Witz, mitunter auch Sarkasmus, durchspielt die Autorin die Idee, wenn das eigene Ende, sei es noch so weit entfernt, so fest im Kalender steht.
Gekonnt jongliert sie mit den Themen, die uns alle umtreiben, die Angst vor dem Altern, der Verlust der Kontrolle und der Frage, was uns im Leben ausmacht. Und trotzdem schafft sie es uns ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern. Herrlich bissig ist ihr Ton, liebevoll der Humor im Dialog des so miteinander vertrauten Ehepaares.
"Lasst uns doch noch etwas bleiben" ist nicht nur ein Roman über das Unvermeidliche, sondern auch über die Komplexität von langjährigen Beziehungen, den Höhen und den Tiefen und von der liebevollen Übereinstimmung, der sie zusammenhält. Shrivers Roman ist nachdenklich, aber auch unterhaltsam zu lesen und zeigt auf, dass mit Humor auch dunkelste Themen gemeinsam viel leichter zu ertragen sind. Ein großartiges Buch für alle, die über das Älterwerden lachen können (oder es sich zumindest manchmal wünschen....)
Klappentext
Biografische Anmerkung

'Das schroff-zarte Porträt einer anhaltenden Liebe.' The Washington Post 

Bei einem verhängnisvollen Sherry beschließen Cyril und Kay Wilkinson, mit achtzig Jahren aus dem Leben zu scheiden. Krankheit, Siechtum und Leid: Die beiden wissen, danach geht es bergab.

Dem Paar bleiben noch dreißig Jahre, die sie in vollen Zügen genießen wollen. Doch was, wenn einer der Ehepartner den letzten Akt nicht über sich bringt? Wenn sie die neue Freiheit des Alters so sehr schätzen, dass ihr Plan aus dem Blick gerät? Oder sich der Tod schließlich überwinden lässt?

'Ein beißend komisches Gedankenexperiment.' The Times

'Shrivers Romane sind wundervoll¿... Witzig, klug und ganz anders als alles, was Sie sonst jemals lesen werden.' Financial Times



Lionel Shriver, geboren 1957 in Gastonia, North Carolina, lebt mit ihrem Mann, dem Jazzmusiker Jeff Williams, in Portugal und London. Ihr in 25 Sprachen übersetzter Roman 'Wir müssen über Kevin reden' wurde mit dem Orange Prize for Fiction ausgezeichnet. Auch ihr um ein Gedankenspiel kreisender Roman 'Liebespaarungen' erhielt international höchstes Kritikerlob und stand über Wochen auf den Bestsellerlisten. Zuletzt erschien 'Die Letzten werden die Ersten sein'.


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