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10.10.2024 um 19:30 Uhr
Die Erfindung des modernen Militarismus
Krieg, Militär und bürgerliche Gesellschaft im politischen Denken der Französischen Revolution 1789-1799
von Wolfgang Kruse
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Reihe: Pariser Historische Studien Nr. 62
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ISBN: 978-3-486-83360-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 27.11.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 398 Seiten

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Klappentext

Die Kriegs- und Militärgeschichte der Französischen Revolution ist bislang überwiegend als ein spezieller, in sich geschlossener Bereich der Revolutionsgeschichte betrachtet worden. Kruses Diskursanalyse zeigt sie hingegen als einen wichtigen Bestandteil des revolutionären Prozesses. Deutlich werden die komplexen Beziehungsgeflechte und Wirkungsverhältnisse zwischen der revolutionären Bewegung, der bewaffneten Macht und dem Krieg. Einerseits entstand eine neuartige, revolutionäre Konzeption des Krieges. Andererseits wurde die Revolution durch ihre wachsende Identifikation mit dem Krieg geprägt und die Verhältnisse zwischen ziviler Gesellschaft und Militär revolutionär umgestaltet. Wesentliche Entscheidungen und Entwicklungen im revolutionären Prozess (die frühe Radikalisierung, der Sturz der Monarchie, der Aufstieg Bonapartes ...) müssen vor diesem Hintergrund neu interpretiert werden. Der Kriegsdiskurs der Französischen Revolution offenbart sich schließlich als ein Anfangspunkt des modernen Militarismus. Wolfgang Kruse ist Privatdozent am Historischen Institut der Fernuniversität Hagen.


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