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Julia Karnick liest aus "Man sieht sich"
22.08.2024 um 19:30 Uhr
Zeitgenössische jüdische Autobiographie
von Christoph Miething
Verlag: De Gruyter
Reihe: ISSN Nr. 7
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-484-57007-8
Auflage: Reprint 2011
Erschienen am 13.08.2003
Sprache: Deutsch
Format: 236 mm [H] x 160 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 517 Gramm
Umfang: 212 Seiten

Preis: 109,95 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Die Buchreihe "Romania Judaica" umfaßt wissenschaftliche Monographien, Kongressakten und Aufsatzsammlungen zur Kulturgeschichte der Juden in den romanischen Ländern. Sie ist interdisziplinär ausgerichtet und will ein Forum der Begegnung von aschkenasischem und sefardischem Judentum und christlicher Welt sein. Im Mittelalter steht die Romania trotz der Verschiedenheit der lokalen Ausprägungen für eine mediterrane Einheit der jüdischen Kultur. Das moderne Judentum hat seinen Ursprung im 12./13. Jahrhundert, wo jüdische Gelehrte intensiv am interkulturellen Austausch zwischen christlicher und islamischer Welt beteiligt sind. Humanismus und Renaissance in Italien empfangen wesentliche Impulse durch Kabbala und jüdische Schriftgelehrsamkeit. Die Geschichte der jüdischen Emanzipation seit der Aufklärung ist ohne Bezugnahme auf Frankreich, wo heute die größte jüdische Gemeinde in Europa lebt, nicht zu verstehen. Schließlich hat sich seit Anfang des Jahrhunderts in Lateinamerika ein eigenes jüdisches Leben entfaltet. Neben den USA und Israel ist die romanische Welt deshalb heute der wichtigste jüdische Lebensraum. Der Erforschung ihrer Vielfalt und Besonderheiten bietet diese Buchreihe eine Plattform.
Publikationssprachen sind Deutsch, Englisch oder Französisch.

Inhalt: Diana Pinto, »Entre Deux Mondes«. Une autobiographie juive? - Aldo Zargani, Mon identité juive en dilettante. - Guido Fubini, »L'ultimo treno per Cuneo.« De l'histoire à l'écriture. - Paola Sacerdoti, »Piccolo memoriale antifascista« di Giuliana Segre Giorgi. - Jacques Lecarme, Autobiographie / Roman / Autofiction. - Christoph Miething, Gibt es jüdische Autobiographien? - Jean-François Chiantaretto, La dimension testimoniale de l'écriture de soi après la Shoah. A propos de Claude Vigée. - Elizabeth Molkou, La judéité au secours de l'autofiction. - Thomas Nolden, »Autojudéographie«. >Réjudaïsation< and Autobiographical Writing in France since 1968. - Siegfried Loewe, Pour une lecture autobiographique de deux romanciers juifs: Jean-Luc Benoziglio et Myriam Anissimov. - Albert Mingelgrün, Jeux de moi chez Patrick Modiano. De »La Place de l'Étoile« à »Dora Bruder«. - Carola Hilfrich, Autobiography as a Spectropoetics of the Mother: On Hélène Cixous' Recent Works. - Eva Lezzi, In den Körper verbrachte Erinnerung. Autobiographische Texte von deutsch-jüdischen Autorinnen der zweiten Generation. - Liliane Weissberg, Paternal Lines: Philip Roth Writes His Autobiography.


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