In der seit Mitte der 1970er Jahre bestehenden Reihe Germanistische Linguistik (RGL) haben Veröffentlichungen zu allen Aspekten von Sprache und Kommunikation ihren Platz. Wesentliche Publikationsformen sind die Monografie und thematisch kohärente Sammelbände. Der Erfolg der Reihe besteht darin, die große Bandbreite an Themen, Theorien und an methodologischen Zugängen in der germanistischen Linguistik zu berücksichtigen und zu deren Sichtbarkeit im Fach beizutragen. Gleichzeitig war und ist die Reihe ein Ort, an dem innovative Impulse aufgegriffen und neue Trends geprägt werden.
Wissenschaftlicher Beirat:
Prof. Dr. Stephan Elspaß (Salzburg)
Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)
Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)
Prof. Dr. Katrin Lehnen (Gießen)
Prof. Dr. Barbara Schlücker (Leipzig)
Prof. Dr. Renata Szczepaniak (Leipzig)
Call for Book Proposals: https://blog.degruyter.com/call-for-book-proposals-reihe-germanistische-linguistik/
Inhalt: Kurt Braunmüller, Niederdeutsch und Hochdeutsch im Kontakt mit den skandinavischen Sprachen. Eine Übersicht. - Elin Fredsted, Flensburger Stadtsprache: Sprachwechsel und Sprachkontakt. - Jarich Hoekstra, Friesisch im Sprachkontakt am Beispiel der niederländisch-nordfriesischen Transferenz. - Marron Fort, Sprachkontakt im dreisprachigen Saterland. - Hubertus Menke, Niederdeutsch als Geber-, Nehmer- und Mittlersprache. - Dieter Möhn, Missingsch. - Helmut Glück, Wieviel Englisch verträgt das Deutsche? Über die Anglizismen im heutigen Deutsch. - Horst Haider Munske, Englisches im Deutschen. Analysen zum Anglizismenwörterbuch. - Werner König, Die Aussprache des Standarddeutschen als Sprachkontaktphänomen. - Hans Peter Althaus, Jiddisches im Deutschen. Ein Lehnwortschatz zwischen Affirmation und Diffamierung.