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10.10.2024 um 19:30 Uhr
Die Interpunktion des Deutschen
Ein kompositionelles System zur Online-Steuerung des Lesens
von Ursula Bredel
Verlag: De Gruyter
Reihe: ISSN Nr. 522
Hardcover
ISBN: 978-3-484-30522-9
Erschienen am 29.09.2008
Sprache: Deutsch
Format: 240 mm [H] x 170 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 428 Gramm
Umfang: 248 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Erst seit den beginnenden 1980er Jahren befasst sich die Sprachwissenschaft mit der Schrift als autonomem Teilsystem des Sprachsystems. Die Interpunktion wurde in die in diesem Zusammenhang neu entstehenden Fragestellungen bislang jedoch nicht oder nur unzureichend integriert. Die Studie von Ursula Bredel rekonstruiert die Interpunktion unabhängig von der Norm unter formaler, distributioneller und funktionaler Perspektive. Unter formaler Perspektive wird der Aufbau der Einzelzeichen untersucht, unter distributioneller Perspektive werden graphotaktische Gesetzmäßigkeiten beschrieben, unter funktionaler Perspektive wird die Leseprozesssteuerung der Interpunktionszeichen rekonstruiert. Auf dieser Grundlage werden Form-Funktionsgruppen isoliert, die die für das Wort-, das Satz- und das Textlesen relevanten Markierungsstrukturen abbilden, wobei jedem Formmerkmal und jedem Distributionsmerkmal eigene Funktionen korrespondieren. Im Resultat ergibt sich ein kompositionell bestimmbares Gesamtsystem, das zeigt, mit welchen Mitteln die Schrift die okulomotorischen und die subvokalisatorisch begleiteten Aktivitäten beim Lesen steuert.

Ursula Bredel, Universität zu Köln.


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