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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Kirmes im Kopf
Wie ich als Erwachsene herausfand, dass ich AD(H)S habe
von Angelina Boerger
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH Kontaktdaten
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 2 MB
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ISBN: 978-3-462-31059-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 09.02.2023
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 Seiten

Preis: 16,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Angelina Boerger, geboren 1991, ist freie Journalistin und arbeitete für verschiedene funk-Formate und den WDR. Mit Ende zwanzig erhielt sie die Diagnose AD(H)S. Seitdem bertreibt sie online und offline Aufklärungsarbeit zu den Themen mentale Gesundheit, AD(H)S im Erwachsenenalter und Neurodiversität.



Lange Zeit fragt sich Angelina Boerger: Bin ich einfach chaotisch und kann nicht gut mit Stress umgehen, oder steckt vielleicht mehr dahinter? Mit Ende zwanzig erhält sie schließlich die Diagnose »AD(H)S im Erwachsenenalter« und ist erleichtert: Endlich hat die Kirmes in ihrem Kopf einen richtigen Namen.
Schätzungsweise 2,5 Millionen Erwachsene sind in Deutschland von der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz AD(H)S, betroffen. Die Symptome bei Erwachsenen sehen in der Regel anders aus als bei Kindern und auch das Bild des klassischen »Zappelphilipps« ist längst überholt. Aber warum wissen wir über AD(H)S im Erwachsenenalter so wenig? Warum ist der Weg zur Diagnose so lang? Und wieso erhalten gerade Mädchen und Frauen oft sehr späte oder falsche Diagnosen?
Diese und mehr Fragen beantwortet Angelina Boerger in »Kirmes im Kopf«. Sie klärt über die gängigsten Vorurteile gegenüber Menschen mit AD(H)S auf, berichtet von den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen - und erzählt mit Leichtigkeit und Witz aus ihrem Alltag: von Lernkrisen während des Studiums und Busfahrten ans falsche Ende der Stadt über Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen bis hin zu übersprudelnden Ideen und kreativem Potenzial. Denn das Gehirn von Menschen mit AD(H)S tickt etwas anders - aber wer sagt eigentlich, dass das etwas Schlechtes ist?


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