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Martina Bogdahn liest aus Mühlensommer
17.09.2024 um 19:30 Uhr
Es kann nur eine geben
von Carolin Kebekus, Mariella Tripke
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
E-Book / EPUB
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ISBN: 978-3-462-30354-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 07.10.2021
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 Seiten

Preis: 9,99 €

Biografische Anmerkung
Klappentext

Carolin Kebekus wurde 1980 in Bergisch Gladbach geboren. Sie ist die erfolgreichste Comedienne Deutschlands und wurde sechs Mal hintereinander mit dem »Deutschen Comedypreis« ausgezeichnet. Mit ihren Bühnenshows avancierte sie zu den größten Comedy-Acts in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie ist Ensemblemitglied der ZDF heute-show und hat mit der hochgelobten Carolin Kebekus Show ihre eigene Sendung im Ersten.
Mariella Tripke ist eine freie Autorin aus Köln, die mit scharfem Humor, feministischen und antifaschistischen Tweets sowie bissigen, sozialkritischen Statements
Sketche und Stand-Ups für viele Satire- und Comedyformate schreibt.



»Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze.
Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Die große Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin schreibt pointiert, unmissverständlich und gleichzeitig wahnsinnig komisch, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen.
Wohin man auch schaut, immer ist es die eine Frau, die sich durchsetzt. In der Bibel ist es die jungfräuliche Maria, damit fing das Unheil an. Im Märchen gibt es immer die eine Prinzessin, sehr schön und sehr blöd. Die sündige Eva aus der Bibel und die böse Stiefmutter oder Hexe lassen wir mal hübsch beiseite, denn die sollen nur als Beispiele dafür dienen, was passiert, wenn Frauen nach Macht streben: Sie werden aus dem Paradies geworfen oder verbrannt. Mit dieser Prägung entlässt man Frauen ins Leben und wundert sich dann über die ständige Konkurrenz unter Frauen um diese begrenzten Plätze. Dann wird so getan, als wären Frauen von Natur aus eben stutenbissig und selbst schuld an dieser Rivalität. Carolin Kebekus kommt diesem bösen Spuk auf die Spur, sie untersucht alte und neue Geschichten, um zu zeigen, warum uns Frauen eingetrichtert wird, dass wir um den einen Platz - im Fernsehen, in der Firma, im Karneval usw. - konkurrieren müssten.
Ein Buch von höchster Wichtigkeit, das aufklärt und gleichzeitig unterhält.


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