Benjamin von Stuckrad-Barre, 1975 in Bremen geboren, ist Autor von 'Soloalbum', 1998, 'Livealbum', 1999, 'Remix', 1999, 'Blackbox', 2000, 'Transkript', 2001, 'Deutsches Theater', 2001, 'Festwertspeicher der Kontrollgesellschaft - Remix 2', 2004, 'Was.Wir.Wissen', 2005, 'Auch Deutsche unter den Opfern', 2010, 'Panikherz', 2016, 'Nüchtern am Weltnichtrauchertag', 2016, 'Udo Fröhliche', 2016, 'Ich glaub, mir geht's nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen - Remix 3', 2018 und 'Alle sind so ernst geworden' (mit Martin Suter), 2020.
20 Jahre / 400.000 verkaufte Exemplare / verfilmt 2003 mit Matthias Schweighöfer und Nora Tschirner / der Urtext der End90er-Popwelle / Schulbuch und Wurfgeschoss - jetzt in einer Jubiläumsedition: mit weißem Jeanseinband.
Der Ich-Erzähler, gerade mal Anfang zwanzig, ist soeben von seiner Freundin verlassen worden; nach vierjähriger Beziehung nun per Fax der Schlussstrich. Ende, aus, vorbei. Gebührend wird der Verflossenen hinterher getrauert: Er ruft sie an, legt auf, geht joggen, sucht trinkend nach schnellem Ersatz, um doch nur wieder zurückzufallen, auf sie, auf sich und auf: Oasis, Götter des Britpop. »Soloalbum« erzählt von schönen Mädchen und blöden Partys, von coolen Platten und steinewerfenden Greisen; sehnsüchtig und böse zugleich.