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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Naher Osten
Bianca Iosivoni liest aus "Bad Vibes"
01.03.2025 um 19:30 Uhr
Über Israel reden
Eine deutsche Debatte | Shortlist des Deutschen Sachbuchpreises 2023
von Meron Mendel
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-462-00351-2
Erschienen am 09.03.2023
Sprache: Deutsch
Format: 202 mm [H] x 134 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 332 Gramm
Umfang: 224 Seiten

Preis: 22,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Meron Mendel (*1976) wuchs in einem Kibbuz auf, studierte in Haifa und in München Pädagodik und Jüdische Geschichte, promovierte in Frankfurt und ist heute Professor für Soziale Arbeit und Leiter der Bildungsstätte Anne Frank.



Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional - und oft so vergiftet? 

Als Meron Mendel vor zwanzig Jahren nach Deutschland kam, stellte er überrascht fest, welche Bedeutung sein Heimatland Israel hier im öffentlichen Diskurs hatte. Schon damals konnten nahezu alle, mit denen er sprach, klare Positionen zu Israel und seiner Politik formulieren.

Heute werden die Debatten noch heftiger geführt. Zuletzt haben sich Skandale aneinandergereiht - vom öffentlichen Streit um den antiisraelischen Philosophen Achille Mbembe im Jahr 2020 bis zur Documenta-Debatte von 2022. Einerseits wird eine Art "Freundschaftspflicht" aufgrund der NS-Vergangenheit und dem andauernden Antisemitismus in Deutschland proklamiert. Andererseits stellt sich die Frage, wie Deutschland auf den sich verschärfenden Rechtskurs der Regierung in Jerusalem reagieren soll.

Meron Mendel schildert in diesem Buch, wie das Verhältnis zu Israel und zum Nahostkonflikt in Deutschland verhandelt wird, in der Politik und in den Medien, unter Linken, unter Migranten und unter Juden.

Deutschlands Verhältnis zu Israel steht vor großen Herausforderungen: Meron Mendel zeigt, wie wir ihnen mit Mut und Offenheit begegnen können.


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