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Gesundheit & Medizin / Medizin / Psychiatrie
LESUNG MIT HANNES KÖHLER
28.08.2025 um 19:30 Uhr
OPD-3 Manual zur Ereignis- und Traumaverarbeitung
Psychodynamische Verarbeitung von belastenden Lebensereignissen
von Markus Burgmer, Johannes C. Ehrental, Matthias Heyng, Gisela Klauck-Steffens
Verlag: Hogrefe AG Kontaktdaten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-456-86330-6
Erschienen am 06.05.2024
Sprache: Deutsch
Format: 241 mm [H] x 169 mm [B] x 9 mm [T]
Gewicht: 290 Gramm
Umfang: 104 Seiten

Preis: 35,00 €
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Klappentext

Belastende Lebensereignisse oder psychische Traumata? Welche Behandlung ist am besten geeignet?


Die Diagnose und Therapie von Traumafolgestörungen sind anspruchsvoll und komplex. Psychotherapeut:innen sehen sich zunehmend mit ­Patient:innen konfrontiert, bei denen eine Posttraumatische Belastungsstörung zumindest als Komorbidität vermutet wird, oft ohne klare Vor­stellungen darüber, was eine traumafokussierte Behandlung tatsächlich beinhalten soll.


Umso wichtiger ist die sorgfältige Unterscheidung zwischen der ­Verarbeitung von unspezifischen belastenden Lebensereignissen und psychischen Traumatisierungen. Das vorliegende Zusatzmodul soll als Ergänzung zum OPD-3-Manual dazu beitragen, diese Differenzierung zu schärfen, da dies erhebliche Auswirkungen auf die Auswahl der ­individuell geeigneten Psychotherapie hat.


Das Modul erweitert darüber hinaus die Beurteilung der psychodynamischen Grundlagen um die Auswirkungen traumatischer Ereignisse auf die Psychodynamik. Es berücksichtigt, wie individuelle psychodynamische Voraussetzungen die Wahrnehmung und Verarbeitung belastender Lebensereignisse beeinflussen und so vor einer Folgestörung schützen oder die Entwicklung dieser begünstigen können.


Der diagnostische Prozess erfolgt in zwei Stufen: zunächst nach OPD-3 die Erfassung der psychodynamischen Ausgangssituation vor dem ­traumatischen Ereignis, gefolgt von einem zweiten diagnostischen Schritt, die Auswirkungen des Ereignisses mithilfe dieses Moduls zu operationalisieren. Dies ermöglicht die Unterscheidung zwischen ­spezifischer Symptomatik und Psychodynamik, die Identifizierung von Ressourcen und vulnerablen Faktoren sowie die frühzeitige Erkennung von Therapiehemmnissen.


Prägnante Fallbeispiele verdeutlichen die Potenziale trauma­fokussierender Psychotherapien, aber auch die Notwendigkeit, bei Patient:innen mit gering integrierter psychischer Struktur sorgfältig zu prüfen, ob eine traumafokussierte Behandlung erst nach Stabili­sierung indiziert ist.


Der für das Modul OPD-3 Ereignis- und Trauma­verarbeitung speziell angepasste Ratingbogen kann als ­digitales Zusatz­material über die Hogrefe-Mediathek als Download ­abgerufen werden.


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