Leitlinien der Ergotherapie - Instrumente für Praxis, Lehre und Wissenschaft Praxis verbessern, Versorgungsqualität steigern, Kosten sparen und Zufriedenheit der Klienten erhöhen: Die Anforderungen an die therapeutischen Gesundheitsfachberufe sind hoch. Praxisleitlinien stellen Informationen und Interventionen bereit - systematisch und evidenzbasiert. Band 4: Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen Diagnose, Funktionsbeeinträchtigungen und Krankheitsdauer sind typischerweise die Elemente, um den Begriff einer "schweren psychischen Erkrankung" zu klären. Klassisch werden folgende psychische Erkrankungen als schwer eingestuft: -Schizophrenie und schizoaffektive Erkrankungen, bipolare Störungen und schwere (unipolare) Depression. Für Menschen mit einer schweren psychischen Erkrankung sind jene Methoden geeignet, die vom Ansatz des Recovery-Modells ausgehen. Das ergotherapeutische Handeln steht im Einklang mit dem Fokus des Recovery-Modells - der Teilhabe des Klienten. Die Leitlinie umfasst: Gegenstandsbereich und Prozess der Ergotherapie Überblick zu schweren psychischen Erkrankungen Ergotherapeutischer Prozess bei Klienten mit schweren psychischen Erkrankungen Best Practice und Zusammenfassung der EvidenzSchlussfolgerungen für Praxis, Ausbildung, ForschungEvidenzbasierte Praxis und Übersicht zur EvidenzGlossar aus dem Occupational Therapy Practice Framework (OTPF, 2014) des AOTA in deutscher Sprache