Jens Notroff, Jahrgang 1980, ist Archäologe, Illustrator und Wissenschaftskommunikator. Seine Forschungsinteressen umfassen das Neolithikum und die Bronzezeit, wobei er sich besonders für die Repräsentation von Macht und Herrschaft in prähistorischen Gesellschaften, Kultstätten sowie Bestattungsbräuche und Totenrituale interessiert (und eine besondere Neugier für sogenannte abweichende Bestattungen hegt). Er lebt in Berlin.
Jens Notroff zeigt anschaulich und mit Humor den Forschungsalltag in der Archäologie und gibt spannende Einblicke über den Schaufelrand hinaus.
Antike Fallen und uralte Flüche - oder doch eher steinzeitliche Versammlungsstätten und bronzezeitliche Waffen? Jens Notroff war an Ausgrabungen von Skandinavien bis zum Nahen Osten beteiligt. Längst findet archäologische Forschung aber nicht nur in bröckelnden Ruinen statt, sondern in musealen Sammlungen, Laboren - und im digitalen Raum.
Wie lebten unsere Vorfahren, wie gestalteten sie ihre Umwelt? Mit welchen Problemen sahen sie sich konfrontiert - und welche Lösungen konnten sie dafür finden?
Die Archäologie erlaubt es uns, Jahrtausende Revue passieren zu lassen. Und Antworten auch auf Herausforderungen von heute zu geben.