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Romane & Krimis / Romane
Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Mein Name ist Estela
Roman
von Alia Trabucco Zerán
Übersetzung: Benjamin Loy
[Originaltitel: LIMPIA]
Verlag: Hanser Berlin
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-446-27727-4
Erschienen am 19.02.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Spanisch
Format: 213 mm [H] x 132 mm [B] x 22 mm [T]
Gewicht: 334 Gramm
Umfang: 240 Seiten

Preis: 24,00 €
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Tipp von
Vivien Sbach
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Estela García arbeitet als Haushälterin und betreut die Tochter einer wohlhabenden Familie in Santiago. Die Regeln sind klar in diesem Haus, vor allem für Estela. Sie wohnt in dem kleinen Zimmer hinter der Küche und schuftet von früh bis spät, sieben Jahre lang. Dann ist das Mädchen tot und Estela wird verdächtigt. Jetzt erzählt sie - die sonst nie zu Wort kommt - ihre Geschichte und offenbart Stück für Stück das Bild einer dysfunktionalen Familie. Ein Buch über Klassenunterschiede und Einsamkeit, erzählt mit einer einzigartigen Stimme, die von Anfang bis Ende die Spannung hochhält.
Biografische Anmerkung
Klappentext

Alia Trabucco Zerán, geboren 1983 in Santiago de Chile. Ihr Debütroman "Die Differenz" (2021) wurde für den International Booker Prize nominiert und 2022 mit dem British Academy und dem Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Mein Name ist Estela ist ihr erster Roman bei Hanser Berlin.



»Wer Estela zuhört, wird ihre Stimme nicht mehr vergessen. Ein Roman, der aufrüttelt wie kein zweiter.« (Mareike Fallwickl)
Das Mädchen ist tot, die Haushälterin wird vernommen. Zum ersten Mal hören alle Estela zu. Szene um Szene offenbart sie ein schwindelerregendes Kammerspiel unüberbrückbarer Klassenunterschiede.
Sieben Jahre hat Estela im Haus der fremden Familie gelebt, hat tagein, tagaus für sie gesorgt. Die karierte Schürze ist zu einer zweiten Haut geworden, die dünnen Wände ihres Zimmers sind immer näher gerückt. Doch sie ist nicht die einzige Gefangene des Hauses: Im leeren Blick des Mädchens sieht Estela ihre eigene Einsamkeit gespiegelt. Jeder Versuch von Intimität zwischen Angestellter und Kind zerschellt an der ehrgeizigen Mutter und dem autoritären Vater, an der Brutalität der Verhältnisse. Auf engstem Raum ringen vier Menschen ums Überleben und rasen doch unausweichlich auf eine Katastrophe zu.


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