Bücher Wenner

Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Medien
Peter Urban liest im Carolinum
04.11.2025 um 19:30 Uhr
Alles und nichts sagen
Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne
von Eva Menasse
Verlag: btb Taschenbuch Kontaktdaten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-77537-8
Erscheint am 14.05.2025
Sprache: Deutsch
Format: 185 mm [H] x 114 mm [B] x 19 mm [T]
Gewicht: 204 Gramm
Umfang: 192 Seiten

Preis: 13,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Das neue Debattenbuch der SPIEGEL-Bestsellerautorin - Was die digitale Massenkommunikation zwischenmenschlich anrichtet.
Nichts hat das Zusammenleben so umfassend verändert wie die Digitalisierung - wir denken, fühlen und streiten anders, seit wir dauervernetzt und überinformiert sind. Die Auswirkungen betreffen alle, egal, wie sehr sie die neuen Medien überhaupt nutzen. Es ist ein Stresstest für die Gesellschaft: Der Überfluss an Wissen, Geschwindigkeit, Transparenz und Unlöschbarkeit ist, unkanalisiert, kein Wert an sich. Demokratiepolitisch bedeutsam wird dies bei der vielbeschworenen Debattenkultur. Denn die Umgangsformen der sogenannten Sozialen Medien haben längst auf die anderen Arenen übergegriffen, Politik und Journalismus spielen schon nach den neuen, erbarmungsloseren Regeln. Eine funktionierende Öffentlichkeit - als Marktplatz der Meinungen und Ort gesellschaftlicher Klärung - scheint es, wenn überhaupt, nur noch in Bruchstücken zu geben.



Eva Menasse, geboren 1970 in Wien, begann als Journalistin und debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman 'Vienna'. Es folgten Romane und Erzählungen, die vielfach ausgezeichnet und übersetzt wurden. Zu den Preisen zählen u.a.: Heinrich-Böll-Preis, Friedrich-Hölderlin-Preis, Jonathan-Swift-Preis, Österreichischer Buchpreis, Mainzer Stadtschreiber-Preis und das Villa-Massimo-Stipendium in Rom. Eva Menasse betätigt sich zunehmend auch als Essayistin und erhielt dafür 2019 den Ludwig-Börne-Preis. Seit 2022 ist sie Sprecherin des PEN Berlin. Sie lebt in Berlin.


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