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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Gender
Pierre Jarawan liest aus DIE FRAU IM MOND
03.09.2025 um 19:30 Uhr
Überfällig
Warum Verhütung auch Männersache ist
von Franka Frei
Verlag: Goldmann Verlag Kontaktdaten
Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-31700-4
Auflage: Originalausgabe
Erschienen am 20.04.2023
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 134 mm [B] x 27 mm [T]
Gewicht: 348 Gramm
Umfang: 288 Seiten

Preis: 17,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Franka Frei, geboren 1995 in Köln und aufgewachsen in Salzburg, ist Journalistin, Autorin und Menstruationsaktivistin. 2020 erschien ihr vielbeachtetes Buch Periode ist politisch. Ein Manifest gegen das Menstruationstabu, 2021 folgte der Roman Krötensex. Zahlreiche Beiträge und Interviews erschienen in Medien wie Zeit Online, ZDF heute, WDR, Vice und Deutschlandfunk.



Gleichberechtigte Verhütung jetzt!


Zum Kinderkriegen gehören mindestens zwei. Verhütung aber ist weltweit »Frauensache«, mit allen damit verbundenen finanziellen Kosten, körperlichen und seelischen Nebenwirkungen, die empfängnisverhütende Mittel wie die - noch immer von knapp 50% der Frauen in Deutschland genutzte - Anti-Baby-Pille haben. Wir verstehen uns als modern und gleichberechtigt, doch in Sachen Verhütung scheinen wir in den 60er-Jahren steckengeblieben zu sein: Eine »Pille für den Mann« stellt die wohl größte Marktlücke des 21. Jahrhunderts dar. Studien werden aufgrund von Nebenwirkungen abgebrochen, die für hunderte Millionen von Frauen Alltag sind. Schuld daran sind nicht weinerliche Studienprobanden, sondern ein verkrustetes System, das technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt hemmt. Franka Frei deckt die dahinter stehenden Machtstrukturen auf und fordert ein radikales Umdenken, denn: Männliche Verhütung ist nicht nur möglich, sie findet bereits tausendfach Anwendung. Eine wachsende Bewegung betrachtet Verhütungsgerechtigkeit nicht als feministische Luxusforderung, sondern als längst überfällige Maßnahme, die angesichts hoher Zahlen ungewollter Schwangerschaften, ökologischer Krisen und der Angst vor Ressourcenknappheit von äußerster politischer Brisanz ist.


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