Eine wahre Geschichte über Mut und Kameradschaft, Versagen und Verzweiflung, Triumph und Trauer
Das bekannteste Gefecht in der Geschichte der Bundeswehr fand am Karfreitag, dem 2. April 2010 bei Kunduz statt. Deutsche Soldaten gerieten in einen Hinterhalt und kämpften mehr als acht Stunden gegen eine Überzahl von Taliban. Drei Soldaten fielen, fünf wurden verwundet, sechs afghanische Soldaten kamen durch 'friendly fire' der Deutschen ums Leben. Zwei Tage später benutzte der damalige Verteidigungsminister Guttenberg zum ersten Mal die Worte 'Krieg in Afghanistan'.
'Es gibt viele Geschichten über das Karfreitagsgefecht. Wolf Gregis hat als Erster alle Quellen ausgewertet und die dramatischen Ereignisse des 2. April 2010 minutiös rekonstruiert. Ein wichtiges Buch!' Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte in Potsdam
Wolf Gregis, geboren 1981, absolvierte eine Offiziersausbildung bei der Bundeswehr und diente 2008/2009 im Auslandseinsatz in Afghanistan. Er studierte Germanistik, Geschichte, Bildungswissenschaften und Sprachliche Kommunikation und Kommunikationsstörungen. Als Lehrer unterrichtet Wolf Gregis Deutsch und Geschichte an einem Rostocker Gymnasium. 2022 begründet er mit Helm ab - Ein Veteranencast den größten nicht-institutionellen Podcast zu den Themen Bundeswehr, Soldaten und Veteranen in Deutschland. Darüber hinaus macht er in verschiedenen Medienkampagnen wie #20JahreDesinteresse auf die Lage deutscher Veteranen aufmerksam.