»On the Antinomy of Penal Purposes. A Contribution to the Dogmatics of Sentencing Law«: Due to the essential divergence of preventive and fact-guilt-related considerations, the sentencing process faces the problem of the antinomy of penal purposes, as there are conceivable cases in which preventive and fact-guilt-related considerations prejudge conflicting decisions in sentencing law. As a result, the book demonstrates that the penalty must obligatorily be imposed at the lower end of the culpability range.
Stefan Kinzel studierte Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er nach Abschluss des ersten Staatsexamens am Lehrstuhl von Prof. Dr. Andreas Hoyer promovierte. Er arbeitete außerdem in verschiedenen Rechtsanwaltskanzleien. Derzeit absolviert er sein Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Schleswig.
A. Einführung in den Untersuchungsgegenstand
Einleitung - Die Trigonometrie der Strafzwecke - Die Trigonometrie des Strafzumessungsvorgangs - Antinomiefälle - Antworten der Strafzumessungstheorien auf die Strafzweckantinomie - Die Vorrangdefinition eines Strafzwecks als Ziel der Untersuchung
B. Die Strafzweckantinomie bei der Strafrahmenwahl
Gesamtbetrachtung - Zur Relevanz präventiver Erwägungen bei der Strafrahmenwahl
C. Die Strafzweckantinomie bei der Strafhöhenbemessung
Zum Verhältnis von Schuld und Prävention - Antinomien der Präventionszwecke innerhalb des Schuldrahmens - Abschließende Vorrangsdefinition - Vertretbarkeit der Lösung de lege lata
D. Die Strafzweckantinomie bei der Strafzumessung im weiteren Sinne
Auslegung gemeinsamer Tatbestandsmerkmale - Die Vorschriften der Strafzumessung im weiteren Sinne
E. Schlussbetrachtung und Zusammenfassung
Strafrahmenwahl - Strafhöhenbemessung - Strafzumessung im weiteren Sinne
Literatur- und Stichwortverzeichnis