»Artificial Creativity? A German and European Copyright Perspective on >Artificial Intelligence< Systems, their Use Cases and their Generated >Works of Art< - with a Particular Focus on Artificial Neural Networks«: >Artificial intelligence< systems and >creative< artifacts generated by them give rise to several questions with regard to German and European copyright law. Are they protected as >works of art Does the >training< of networks and their >analysis< infringe on copyright of third parties? This treatise answers these - and other - questions de lege lata and develops a novel approach towards the artifacts de lege ferenda.
Lucas Jager studierte Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Immaterialgüterrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während des Studiums nahm er an der Humboldt Law Clinic Internetrecht teil. Im Anschluss an das erste juristische Staatsexamen arbeitete er über mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei im Bereich Technik, Medien und Telekommunikation. Seit 2021 ist er Referendar am Kammergericht.
Einführung in den Untersuchungsgegenstand
1. Realbereichsanalyse
2. Rechtliche Rahmenbedingungen der Untersuchung de lege lata
3. Neuronale Netzwerke als Objekt urheberrechtlichen Schutzes
4. Erzeugnisse neuronaler Netzwerke als Objekt urheberrechtlichen Schutzes de lege lata
5. Der Einsatz von neuronalen Netzwerken und leistungsschutzrechtlicher Schutz de lege lata
6. Erzeugnisse neuronaler Netzwerke als Objekt des Schutzes umgebender Rechtsgebiete de lege lata
7. Schutzbedürftigkeit von deep creations im UrhG de lege ferenda
8. Upstream neuronaler Netzwerke
9. Rechtlicher Rahmen einer Regulierung de lege ferenda
Zusammenfassung der Thesen
Literatur- und Stichwortverzeichnis