"Wüstenblume" ist die faszinierende wahre Geschichte eines somalischen Mädchens, das als Kind durch die Hölle ging und später als internationales Top-Model Karriere machte. Es ist die Geschichte einer Befreiung, die Mut macht, für seine Träume zu kämpfen.
Vom Nomadenleben in der somalischen Wüste auf die teuersten Designer-Laufstege der Welt - ein Traum. Und ein Alptraum, denn Waris Dirie wurde im Alter von fünf Jahren Opfer eines grausamen Rituals: Sie wurde beschnitten. Im Alter von 13 Jahren flüchtet sie vor der Zwangsverheiratung mit einem Mann, der ihr Großvater hätte sein können. In London wird sie schließlich als Model entdeckt - der Beginn einer märchenhaften Karriere.
In "Wüstenblume" erzählt sie ihre Geschichte. Heute kämpft Waris Dirie mit ihrer Desert Flower Foundation gegen die Genitalverstümmelung, der heute noch täglich 600 Mädchen zum Opfer fallen sowie für die Rechte der afrikanischen Frauen.
Als somalisches Nomadenkind geboren, durchlitt Waris Dirie im Alter von fünf Jahren die unmenschliche Prozedur einer genitalen Verstümmelung. Mit 13 Jahren flüchtete sie alleine durch die Wüste nach London. Im Alter von 18 Jahren wurde sie vom englischen Star-Fotografen Terence Donovan als Model entdeckt. Ihr gelang der Durchbruch zu internationaler Berühmtheit.
In einem Interview für das Magazin "Marie Claire" in New York erzählte Waris Dirie über ihr Schicksal und das grausame Ritual der Genitalverstümmelung an Frauen und löste damit weltweit eine Welle von Mitgefühl und Protesten aus. UN-Generalsekretär Kofi Annan ernannte sie zur UN-Sonderbotschafterin im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung.
Als Menschenrechtsaktivistin, Bestsellerautorin und Künstlerin inspiriert Waris Dirie heute weltweit Millionen von Frauen und schenkt ihnen Hoffnung. Mit der von ihr gegründeten Desert Flower Foundation kämpft sie weltweit gegen weibliche Genitalverstümmelung und setzt sich für die Rechte afrikanischer Frauen ein.
Gemeinsam mit ihren zwei Söhnen lebt Waris Dirie heute in Polen und Österreich.