Weltliteratur
Mit der Ankunft des neuen Schülers Augustine Meaulnes bricht in einem nordfranzösischen Internat eine neue Ära an: Der selbstbewusste Junge weiß, was er will und wird bewundert. Aber bald verstrickt er sich scheinbar rettungslos in ein Wechselspiel aus Liebe, Treue und Verrat.
Eines der bedeutendsten Bücher des 20. Jahrhunderts: In seinem einzigen abgeschlossenen Roman verwebt Henri Alain-Fournier verwegen Traum, Phantasie und Wirklichkeit. Das Werk um die Vertreibung aus dem Paradies der kindlichen Erlebniskraft in die Realität des Erwachsenenlebens ist Weltliteratur - eindrucksvoll, einfühlsam, mitreißend.
Mit einem Nachwort von Vincenzo Orlando und einer Nachbemerkung von Cornelia Hasting.
Henri Alain-Fournier (eigtl. Henri-Alban Fournier), am 3.10. 1886 in La Chapelle d`Angillon bei Bourges geboren, fiel im Ersten Weltkrieg am 22.9. 1914 im Wald bei Saint-Rémy. Er wurde berühmt durch seinen einzigen vollendeten Roman, der für die Entwicklung der modernen Erzählliteratur von kaum zu überschätzender Bedeutung ist.