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Ursula Poznanski liest aus TEUFELS TANZ
09.04.2025 um 19:30 Uhr
Kontroversen in der jüngeren Mediävistik
von Hans-Werner Goetz
Verlag: Böhlau Köln
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ISBN: 978-3-412-52829-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 04.09.2023
Sprache: Deutsch
Umfang: 472 Seiten

Preis: 80,00 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Die Geschichte der Mediävistik ist (wie die Geschichte der Geschichtswissenschaft) von zahlreichen Kontroversen geprägt, die unterschiedliche Ursachen haben und sich, neben Deutungs- und Bewertungsdifferenzen der Quellen und Quellenberichte, vielfach in allgemeine geschichtswissenschaftliche Debatten eingliedern, hier aber durchaus mediävistische Eigenheiten aufweisen. Sie resultieren teils aus weltanschaulichen Gegensätzen, teils aus der Entwicklung der Geschichtswissenschaft mit immer wieder veränderten Perspektiven oder aus neuen Fragen, Ansätzen und Untersuchungsmethoden, aber auch aus unterschiedlicher Beurteilung des Mittelalterspezifischen und der Relevanz des Mittelalters (und der Mediävistik) für die Gegenwart. Die größeren Kontroversen sind als solche bekannt und sie reizen zur eigenen Stellungnahme, doch sind die jüngeren Debatten (etwa der letzten 50 Jahre) bisher kaum als solche im Hinblick auf ihre (zeitgemäßen) Hintergründe, Argumentationen, mediävistischen Besonderheiten oder ihre Reichweite hin untersucht und analysiert worden. In dem vorliegenden Band bieten ausgewiesene Mediävistinnen und Mediävisten aus verschiedenen Ländern anhand von nationalen und internationalen Beispielen kontroverser Themen, Teilgebiete, Forschungsrichtungen und -ansätze einen Einblick in eine 'kontroverse Mediävistik' und leisten damit zugleich einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung, Methode und Bedeutung des Fachs.
Prof. Dr. Hans-Werner Goetz lehrte mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg. Er beschäftigt sich vor allem mit den Vorstellungswelten des frühen und hohen Mittelalters.



Prof. Dr. Hans-Werner Goetz lehrte mittelalterliche Geschichte an der Universität Hamburg. Er beschäftigt sich vor allem mit den Vorstellungswelten des frühen und hohen Mittelalters.


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